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Verkehrsstudie: Das sind Deutschlands Stau-Fallen
35 Stunden haben deutsche Autofahrer laut einer Studie im vergangenen Jahr durchschnittlich im Stau gestanden. Stuttgart ist demnach die Stau-Hauptstadt. Doch die mit Abstand schlimmste Strecke liegt in München.
Hamburg - Länger schlafen, Sport treiben, Zeit mit den Liebsten verbringen - als Autofahrer sollte man sich gar nicht erst den Kopf darüber zerbrechen, wie sich all die Stunden sinnvoll ausfüllen lassen, die man jährlich im Stau vertändelt. 2013 betrug diese Wartezeit im Verkehr in Deutschland laut einer Studie durchschnittlich 35 Stunden.
Erstellt hat die Untersuchung der Verkehrsdatenanbieter Inrix. Das Unternehmen misst die Verkehrsstörungen nach eigenen Angaben anhand von Straßensensoren, statistischen Erhebungen sowie den Echtzeitdaten aus GPS-Geräten in Fahrzeugen. Ein Netz von mehr als einer Million Kilometer Autobahnen und Nebenstraßen in Europa sei dabei ausgewertet worden.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Die Stuttgarter standen über das ganze Jahr hinweg am längsten im Stau. 60 Stunden Warterei mussten die Autofahrer in der Schwabenmetropole im vergangenen Jahr verkraften.
Außerdem in den Top 3 der Staustädte: Köln mit 56 Stunden und Karlsruhe mit 52 Stunden.
Im Top-10-Ranking von insgesamt 22 untersuchten Ballungsgebieten folgen Hamburg und Düsseldorf (jeweils 48 Stunden), München (44), das Ruhrgebiet (40), Bonn (37), Bielefeld (35) sowie Saarbrücken und Hannover (jeweils 34).
Die schlimmste Staustraße befindet sich in München: Auf der Lerchenauer Straße entstanden Autofahrern durch Staus insgesamt Verspätungen von 48 Stunden. Auf der Donnersberger Brücke, ebenfalls in München, waren es 37 Stunden. Auf der A8 von Stuttgart nach Möhringen summierte sich die Standzeit auf 35 Stunden.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland auf Platz drei. Längere Stauzeiten gab es nur in Belgien (durchschnittlich 58 Stunden) und den Niederlanden (45).
Die belgische Kapitale Brüssel führt das Stau-Ranking der Städte an: Hier verloren die Autofahrer durchschnittlich 83 Stunden im Stau. Im Großraum London war die Situation mit 82 Stunden ähnlich schlecht.
Die Verkehrssituation hängt laut den Machern der Studie in vielen Ländern mit der wirtschaftlichen Entwicklung zusammen: In Ländern, die 2013 mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatten und nur wenig oder sogar rückläufiges Wirtschaftswachstum verzeichneten, gab es demnach häufig auch weniger Verkehrsstaus als 2012.
Beispiele für diesen Trend seien Spanien und Portugal. Spaniens Wirtschaft ging um 1,2 Prozent zurück und die Stauzeiten sanken um acht Stunden, während aus Portugal Arbeitslosenzahlen in Rekordhöhe gemeldet wurden und sich die Wartezeiten im Verkehr um fünf Stunden verringerten.
Deutschland konnte dagegen in doppelter Hinsicht profitieren - wenn auch nur minimal: Hier wuchs die Wirtschaft im vergangenen Jahr um etwa ein halbes Prozent, und gleichzeitig verringerte sich die durchschnittliche Stauzeit um etwa eine halte Stunde.
cst
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