鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 11:44

基本知识: Zertifikate

Das Zertifikat ist eine vergleichsweise noch junge Anlageform in Deutschland. Erst 1989 wurden die ersten Zertifikate von einer Kapitalgesellschaft emittiert. Bei einem Zertifikat handelt es sich um ein Wertpapier mit der Rechtsform einer Anleihe bzw. einer Schuldverschreibung. Zertifikate ermöglichen es dem Käufer, an der Entwicklung eines Basiswertes ("Underlying") zu partizipieren.

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 11:46

So können Käufer eines Index-Zertifikats auf Basis eines Aktienindex, wie z.B. dem DAX von dessen Wertentwicklung profitieren, ohne die Zusammensetzung des Index nachvollziehen zu müssen. Der Vorteil: Während ein Direktinvestment in alle DAX 30 Unternehmen erheblicher finanzieller Mittel bedarf ist das entsprechende Zertifikat erheblich einfacher und kostengünstiger zu erwerben.

Zertifikate auf Indices werden in der Regel zeitlich befristet herausgegeben und bilden den Kurs den Index in einem Verhältnis von 1:100 nach. Bei einem DAX 30 Kurs von 4.600 Punkten, würde das entsprechende Zertifikat 46 Euro kosten.

补充:

Ein Zertifikat verbrieft die Teilnahme an der Kursentwicklung bestimmter Wertpapiere oder Wertpapierkonstrukte.

Der Inhaber eines Zertifikats partizipiert an der Kursentwicklung eines Basiswerts. Häufig sind das Indizes (Index-Zertifikate) oder speziell zusammengestellte Aktienkörbe (Basket-Zertifikate). Auch wenn Zertifikate sich zumeist auf Aktien oder Aktienindizes beziehen, sind sie rein rechtlich gesehen Anleihen und verbriefen keinerlei Eigentums- und Aktionärsrechte an den entsprechenden Unternehmen. Der Anleger erhält ein Schuldrecht gegenüber dem Emittenten, dem er vorübergehend sein Geld überlässt.

Zertifikate sind börsentäglich frei handelbar und können in ihrer Laufzeit sowohl begrenzt als auch unbegrenzt sein. Sie haben keine laufenden Erträge und besitzen meist einen variablen Rückzahlungsbetrag. Ihre Kursentwicklung ist an einen Basiswert (Underlying) gekoppelt. Mögliche Basiswerte sind neben Aktien und Indizes auch Devisen, Zinsen oder Rohstoffe.

Zertifikaten gehören in die Gruppe der Anlageprodukte. Im Gegensatz zu den Hebelprodukten partizipieren Anleger bei diesen in der Regel eins zu eins von der Entwicklung des Basiswerts. Aus diesem Grund eignen sie sich besonders für konservative Anlagestrategien. Als Anlageprodukte gelten zum Beispiel Discount-, Basket-, Garantie- und Indexzertifikate, sowie Aktienanleihen.

Wichtige Bestimmungen für die Tätigkeit von Emittenten von Zertifikaten sind im Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) geregelt.

[ 本帖最后由 鱼鱼跳 于 2006-4-15 21:14 编辑 ]

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 11:47

以上来源:http://www.hedgefonds24.de/zertifikat.html

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 12:00

只找到这些资料, 如果还有更全面的资料, 请补充, 谢谢

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 13:04

Was sind Diskont-Zertifikate?

Diskont-Zertifikate können sich auf einzelne Aktien oder Indizes beziehen. Anders als bei einer Direktanlage, mit dem Sie unbegrenzt an allen Gewinnen partizipieren, ist jedoch die Rückzahlung von vornherein auf einen Höchstbetrag limitiert. Dieser so genannte Cap (Deckel) wird bei der Emission des Zertifikats festgelegt und bleibt für die gesamte Laufzeit (in der Regel 3 bis 18 Monate) konstant. Zum Zeitpunkt der Fälligkeit ergeben sich daraus 2 Szenarien:

Der Basiswert notiert auf oder über dem Höchstbetrag:
Das Diskont-Zertifikat wird zum Höchstbetrag zurückgezahlt.
Der Basiswert notiert unter dem Höchstbetrag:
Der Anleger bekommt in der Regel den Basiswert (Aktie, Index-Zertifikat) geliefert.
Begrenzte Rendite-Chance, kompensiert durch Preisabschlag
Als Ausgleich für das begrenzte Rendite-Potenzial ist ein Diskont- Zertifikat stets günstiger als sein Basiswert. So könnte zum Beispiel ein in 18 Monaten fälliges und mit einem Höchstbetrag von 110 Euro ausgestattetes Diskont-Zertifikat nur 80 Euro kosten, während die unterliegende Aktie mit 100 Euro gehandelt wird. Der „Abschlag“ bzw. Diskont, den Sie beim Einkauf zum Ausgabezeitpunkt erzielen, beträgt also 20 Euro oder 20 Prozent.


Maximaler Ertrag früher erreicht als bei einer Direktanlage
Damit ist die Perspektive klar: Im besten Fall kann das Zertifikat von 80 auf 110 Euro steigen; mehr als diese 30 Euro oder 37,5 Prozent Rendite sind wegen des Caps nicht drin.
Das Besondere ist nun aber, dass dieser Ertrag bereits viel früher erreicht wird als beim klassischen Aktien-Engagement. Denn damit Sie aus dem Diskont- Zertifikat das Optimum herausholen, muss nur eine einzige Bedingung erfüllt sein - der Kurs des Bezugswerts muss bei Fälligkeit des Zertifikats auf dem Cap von 110 Euro oder höher stehen. Angesichts eines aktuellen Aktienkurses von 100 Euro bedarf es also innerhalb der nächsten 18 Monate bloß noch eines Anstiegs um 10 Euro entsprechend 10 Prozent, damit Sie als Anleger 37,5 Prozent Rendite einfahren können.

Höhere Gewinnchancen ohne zusätzliches Risiko
Um mit einer Direktanlage denselben Gewinn zu erzielen, müsste die Aktie logischerweise um 37,5 Prozent auf 137,50 Euro steigen, was nach den Gesetzen der Statistik auf jeden Fall weniger wahrscheinlich ist als die 10 Prozent Zuwachs, mit denen Sie bereits den maximalen Ertrag des Diskont- Zertifikats erreichen können. Das Zertifikat erhöht also Ihre Gewinnchancen; im Beispiel machen Sie ohne neue Risiken (wie wir gleich noch sehen werden, sogar mit Verlustpuffer) aus 10 Prozent Kursplus fast das Vierfache.

Schon eine Seitwärtsbewegung reicht für attraktive Erträge
Nun kann es natürlich sein, dass die Aktie den Sprung über die »magische Grenze« von 110 Euro nicht schafft und bei Fälligkeit des Zertifikats vielleicht wieder oder immer noch auf demselben Niveau notiert wie zum Zeitpunkt des Erwerbs. Mit einer Direktanlage würden Sie in diesem Fall auf der Stelle treten. Anders sieht es beim Diskont-Zertifikat aus: Liegt der Kurs des Bezugswerts in 18 Monaten unterhalb des Caps, bekommen Sie eine Aktie geliefert, die in unserem Seitwärts-Szenario 100 Euro kostet. Für das Zertifikat haben Sie indes nur 80 Euro bezahlt, was in der Summe einen Gewinn von 20 Euro oder 25 Prozent ergibt - wohlgemerkt, ohne dass die Aktie sich um einen Cent bewegt hat.

Geld verdienen, auch wenn die Börsen fallen
Und selbst bei nachgebenden Kursen können Sie noch verdienen. Gibt der Kurs der Aktie in den nächsten eineinhalb Jahren etwa auf 90 Euro nach, erleidet die Direktanlage einen Verlust von 10 Euro oder 10 Prozent. Das Diskont- Zertifikat ist dann zwar auch nur 90 Euro wert, doch wegen des verbilligten Einstiegs bei 80 Euro bleiben trotzdem noch 10 Euro oder 12,5 Prozent Gewinn. Erst wenn der Kurs der Aktie zum Laufzeitende auf unter 80 Euro - also unter den heutigen Preis des Zertifikats - gefallen ist, rutschen Sie in die Verlustzone. Das Zertifikat bietet somit einen Verlustpuffer, der dafür sorgt, dass Sie nicht nur gut verdienen, sondern auch ruhig schlafen können.

Im negativen Bereich der Direktanlage stets überlegen
Aktionäre haben an dieser Schwelle, an der das Zertifikate- Engagement mit ±0 enden würde, schon mehr als ein Fünftel ihres Kapitals eingebüßt. Wenn natürlich der Kurs der Aktie noch weiter abstürzt, verlieren Sie auch mit dem Diskont-Zertifikat Geld, allerdings fallen die Verluste stets geringer aus als bei einer Direktanlage. Der Preisabschlag wirkt also doppelt - bei moderaten Marktbewegungen als Rendite-Verbesserung, bei stärkeren Kursrückgängen des Bezugswertes als Verlustpuffer.

Der »Outperformance-Punkt« ist von untergeordneter Bedeutung
Nur wenn der Kurs des Bezugswerts mehr zulegt als das Diskont- Zertifikat an maximaler Rendite bietet, wenn also in unserem Beispiel der Kurs der Aktie in den 18 Monaten bis zur Fälligkeit um mehr als 37,5% auf über 137,50 Euro steigen würde, wäre eine Direktanlage die vordergründig bessere Lösung gewesen. Ist jedoch der so genannte „Outperformance-Punkt“ erreicht, endet Ihr Diskont-Engagement auf jeden Fall mit dem maximalen Gewinn - und diesen zu erzielen ist ja schließlich der Sinn und Zweck jeder Art von Geldanlage.

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 13:08

以上来源:http://www.appento.de/faq/antwort.php?frage=102

gast 发表于 2006-4-15 16:57

你翻成中文不好吗?德语的谁不会在网上copy啊?

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 17:34

要是看不懂德文怎么在德国做股票啊?

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 19:50

Basket-Zertifikat


Mit dem Kauf eines Basket-Zertifikats erwirbt der Anleger entsprechend dem Bezugsverhältnis einen Bruchteil eines Wertpapierkorbs. Die Zusammenstellung des Korbs bestimmt der Emittent vor der Notierung des Zertifikats. Grundsätzlich eignen sich für das Portfolio alle Wertpapiere mit regelmäßiger, zumindest täglicher Kursfeststellung. Zudem gibt es Zertifikate, die nur eine Aktie enthalten, die auch schlicht Aktienzertifikate genannt werden.

Die Auswahlkriterien für die enthaltenen Aktien oder Wertpapiere sind bekannt und bleiben während der Laufzeit unverändert.

Dennoch kann sich die Zusammensetzung des Aktienkorbs mit der Zeit ändern. Verfolgt der Emittent mit dem Zertifikat eine gezielte Strategie, wie etwa die Aktien der fünf größten Unternehmen der Automobilbranche abzubilden, muss er den Korb zu bestimmten Stichtagen anpassen – sofern sich die Marktführer ändern. In einem solchen Fall spricht man von einem aktiven Basket. Bleibt die Zusammensetzung eines Aktienkorbs hingegen klar definiert wie bei einem Index-Zertifikat, ist von einem passiven Basket die Rede.

Der Erfolg eines Basket-Zertifikats misst sich daran, ob es einen Vergleichsindex oder -fonds, die so genannte Benchmark, übertrumpfen kann. Basket-Zertifikate lassen sich entsprechend der Kriterien für die Wertpapierauswahl grob in drei Kategorien unterteilen: Branchen-Zertifikate, Länder- und Regionen-Zertifikate sowie Strategie- und Themenzertifikate.

Basket-Zertifikate sind dann sinnvoll, wenn der Anleger von der Dynamik einer bestimmten Branche oder einer bestimmten Region überzeugt ist, dabei aber das Risiko scheut, in einzelne Wertpapiere zu investieren. Da das Zertifikat höhere Kursgewinne als der Vergleichsindex erzielen soll, enthält der Aktienkorb in der Regel weniger Wertpapiere als der Vergleichsindex. Üblicherweise besteht ein Korb aus vier bis zwanzig Erfolg versprechenden Aktien. Dadurch erhöht sich das Gewinnpotenzial, aber auch das Verlustrisiko steigt im Vergleich zum Index. Basket-Zertifikate besitzen im Gegensatz zu Aktien keinen Anspruch auf eine Dividende. Auch die begrenzte Laufzeit sollte beachtet werden.

鱼鱼跳 发表于 2006-4-15 20:06

Hebel-Zertifikat
Mittelding zwischen Indexzertifikat und Optionsschein. Das Hebel-Zertifikat (bisweilen auch Turbo-Zertifikat oder auch Knock-Out-Schein genannt) ist beweglicher als der zu Grunde liegende Basiswert, aber mit weniger oder gar keinem Aufgeld, da keine Prämie für Volatilität gezahlt werden muss. Die Turbos verfügen über Hebelwirkung und einen Knockout-Kurs: Fällt der Kurs des Basiswerts unter einen bestimmten Wert, dann verfällt das Turbo-Zertifikat sofort wertlos oder beinahe wertlos.
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