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楼主 |
发表于 2010-5-11 18:29
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杯水车薪。送还是借?具体给谁?
巴西应多关注本国儿童的状况。据说,巴西自己借联合国,国际银行的钱 ...
绿苹果核 发表于 2010-5-11 16:28 ![](http://www.dolc.de/forum/images/common/back.gif)
EU bewilligt 110 Milliarden Euro
Außerdem gab der Sondergipfel wie geplant dem Hilfspaket über 110 Milliarden Euro für Griechenland grünes Licht, von dem 30 Milliarden der Internationale Währungsfonds (IWF) übernimmt. Die erste Tranche soll schon in den nächsten Tagen fließen. Am 19. Mai werden griechische Kredite von rund neun Milliarden Euro fällig.
Die Krise hatte zu Beginn des Gipfels ein kritisches Ausmaß erreicht. Die Finanzmärkte schossen sich am Freitag immer stärker auf gefährdete Länder wie Portugal und Spanien ein, die Preise für griechische und portugiesische Staatsanleihen sanken auf einen Tiefstand, die europäischen Börsen rauschten talwärts.
"Es geht hier um eine weltweit organisierte Attacke gegen den Euro", wetterte Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, der auch langjähriger Vorsitzender der Eurogruppe ist.
Das Misstrauen der Märkte drückte die Euro-Spitzenpolitiker mit dem Rücken an die Wand. Wäre das zähe Taktieren der vergangenen Wochen weitergegangen, hätte eine "Kernschmelze" im Euroraum gedroht. Aus einem Protokoll-Termin wurde ein dramatischer Krisengipfel. Nun soll das Notfallsystem noch vor Öffnung der Finanzmärkte am Montag stehen.
Der Gipfel folgte in großen Teilen den Vorschlägen aus einem gemeinsamen Brief von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Sie hatten unter anderem eine schärfere Durchsetzung des Euro-Stabilitätspaktes mit seinen Schuldenbremsen angemahnt.
Nun heißt es in der Gipfel-Erklärung, die Kommission solle für eine strikte Umsetzung des Stabilitätspaktes sorgen. Konkrete Schritte sind noch unklar - zum Beispiel, wie Defizit-Sünder an die Kandare genommen werden. Merkel hatte ins Gespräch gebracht, solchen Länder könnte zumindest zeitweise das Stimmrecht in EU-Gremien entzogen werden. In Brüssel stieß diese Idee mindestens bei Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann auf Ablehnung.
Die Länderchefs beschlossen zudem Schritte gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Finanzmarktwetten gegen die Gemeinschaftswährung oder die Staatshaushalte schuldengeplagter Mitgliedstaaten. "Es wird ein sehr klares Signal sein, gegen die, die gegen den Euro spekulieren wollen", sagte Merkel.
Sarkozy kündigte ein hartes Durchgreifen bei der Regulierung der Finanzmärkte an. "Wir werden die Rating-Agenturen moralisieren." Der Finanzsektor werde einen signifikanten Beitrag leisten müssen. "Der Euro ist Europa, wir können ihn nicht den Spekulanten überlassen", mahnte er.
Auch Brasilien steuert Hilfspaket bei
An der Rettung Griechenlands aus der Schuldenkrise beteiligen sich nicht nur die Euro-Länder: Brasilien steuere über den Internationalen Währungsfonds (IWF) fast 300 Millionen Dollar zu dem Hilfspaket für den EU-Staat bei, erklärte der brasilianische Wirtschaftsminister Guido Mantega am Freitag. Sein Land sei als Gläubiger des IWF aufgefordert worden, Geld in Griechenland zu stecken. Brasilien habe sich daher entschlossen, rund 286 Millionen Dollar (224 Millionen Euro) aus seinen internationalen Reserven freizugeben. Mantega begründete den Schritt damit, dass die Krise in Griechenland "sehr ernst" sei und der ganzen Welt Sorgen bereite. |
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