|
马上注册,结交更多好友,享用更多功能,让你轻松玩转社区。
您需要 登录 才可以下载或查看,没有账号?注册
x
注意了!鸡蛋被污染,这周孩子千万不要吃。下面是新闻的链接:
Uetersen – Die mittelständische Firma kannten bislang nur Landwirte. Jetzt ist der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch aus der Kleinstadt Uetersen (Schleswig-Holstein) in ganz Deutschland ein Begriff – für den wohl größten Lebensmittel-Skandal der vergangenen Jahre.
Fotogalerie Vergrößern Dioxin-SkandalSo kam das Gift in unsere NahrungFoto: dpa1 von 5aktuell
Dioxin-Skandal
Ermittlungen gegen
FuttermittelherstellerDioxin-Skandal
Unternehmen lieferte
527 Tonnen Dioxin-FettDioxin-Skandal
Aigner: „Das ist ein Fall
für die Justiz“Dioxin-Skandal
Wie gefährlich ist
mein Frühstücks-Ei?Dioxin-Skandal
Unternehmen lieferte
527 Tonnen Dioxin-FettHintergrund
Ilse Aigner
Ministerin glaubt
Futterpanschern nichtTierfutter
Das steckt
alles drinHintergrund Kommentar
Post von Wagner
Liebes
Frühstücks-Ei,RatgeberDioxin-Skandal
Wie gefährlich
ist mein Essen?GIFTIGES DIOXIN IN UNSEREM ESSEN!
Mehr als 1000 Bauernhöfe sind gesperrt. Tausende Hühner wurden notgeschlachtet. Die Behörden fahnden nach dioxinbelasteten Ferkeln und verseuchten Eiern. Niemand weiß, wie viele Produkte mit dem krebserregenden Stoff noch in den Regalen stehen.
Und das alles nur, weil der 12-Mann-Betrieb (Jahresumsatz: rund 20 Mio. Euro) Reste aus der Biodiesel-Herstellung aufkaufte und in die Futtermittelproduktion gab.
Offenbar über Jahre wurde billige technische Mischfettsäure beigefügt – die eigentlich zur Herstellung von Schmiermitteln gedacht ist. Angeblich kam so das Dioxin in die Nahrungskette.
Der Mann, der dafür offenkundig mitverantwortlich ist, heißt Siegfried Sievert. Er ist der Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma. 527 Tonnen giftiges Futter verkaufte die „Harles und Jentzsch GmbH“ an Zwischenhändler. Zehntausende Hühner, Puten und Schweine bekamen Biodiesel-Abfälle zu fressen!
Im „Westfalen-Blatt“ räumte Sievert Fehler ein: „Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Bio-Diesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittel-Herstellung geeignet ist.“
Von dieser „Leichtfertigkeit“ sind jetzt Millionen Konsumenten betroffen.
• Aus einem einzigen Brandenburger Betrieb kamen 90 Tonnen Hühnerfleisch auf den Markt – mit Dioxin-Verdacht!
• Die Thüringer Behörden suchen nach dioxinbelasteten Ferkeln – Hunderte Tiere sollen bereits europaweit verkauft worden sein!
• Zigtausende Dioxin-Eier dürften noch in Supermärkten stehen.
• Vermutlich gelangte auch dioxinbelastetes Geflügelfleisch aus Sachsen in den Handel – alles bereits verzehrt!
• In einem der größten deutschen Fleisch- und Wurstwaren-Hersteller fand gestern ein Dioxin-Krisengipfel statt.
Die Staatsanwaltschaft Itzehoe (Schleswig-Holstein) leitete ein Ermittlungsverfahren gegen Geschäftsführer Sievert ein – sein Unternehmen habe möglicherweise die „gesundheitliche Beeinträchtigung von Menschen“ in Kauf genommen.
Tausende Bauern fürchten nun im ihre Existenz, die Lebensmittel-Branche um ihren Ruf.
Jürgen Abraham, Verbandschef der Ernährungsindustrie, zu BILD: „Die Ernährungsindustrie verurteilt in schärfster Form jede Verwendung unzulässiger Bestandteile in der Futtermittelproduktion. Verstöße gegen geltendes Recht müssen umfassend aufgeklärt und bestraft werden.“
Was muss ich als Verbraucher tun?• Fleisch: Noch ist unklar, ob und wieviel verseuchtes Schweine- und Geflügelfleisch in den Umlauf gekommen ist. Regina Aschmann von der Verbraucherzentrale Bremen: „Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Geflügelfleisch aus dem Tiefkühlregal erst einmal nicht essen.“
Unbedenklich: Bio-Produkte. Sie sind nach derzeitigem Stand nicht betroffen. |
|