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Schimmelbekämpfung
Schimmel tritt heute immer häufiger auf, und zwar nicht nur in Altbauten, sondern zunehmend auch in Neubauten.
Die Gründe
In einem 4-Personen-Haushalt fallen täglich ca. 10-14 Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf an. Diese feuchte Luft muß ins Freie gelangen und gleichzeitig muß frische Luft in die Wohnräume kommen. Um Heizenergie zu sparen, werden Gebäude immer luftdichter gebaut, zum Beispiel durch neue Fenster. Die Konsequenz ist eine schlechtere Raumluftqualität wegen fehlender natürlicher Durchlüftung sowie Schimmelbefall an kühlen Stellen wegen ungenügender Feuchtigkeitsabfuhr. Betroffen hiervon sind Alt- und Neubauten gleichermaßen.
Die Soforthilfe
Zunächst einmal müssen die befallenen Flächen vom Schimmel befreit werden. Dafür eignet sich unser Ungiftiges Rezept gegen Schimmel, eine Mischung aus 70%-igem Alkohol und Salizylsäure.
Die langfristige Abhilfe
Neben der ungenügenden Feuchtigkeitsabfuhr wegen dichter Bauweise sind in der Praxis immer wieder Kältebrücken als lokales Problem feststellbar. Denn an einer Kältebrücke (z.B. durchgehende Balkonbodenplatte, ungedämmter Rolladenkasten o.ä.) ist die Oberflächentemperatur deutlich geringer als im restlichen Raum. Dadurch fällt hier überproportional viel Kondenswasser an. Kältebrücken sind durch lokales Nachdämmen oder noch besser über einen Vollwärmeschutz zu beseitigen.
Doch auch dann bleibt das Problem der regelmäßigen Feuchtigkeitsabfuhr, was durch Öffnen der Fenster geregelt werden könnte, aber in der Praxis kaum durchführbar ist (stündliche Stoßlüftung für jeweils 5 Minuten 24 mal am Tag...). Als Lösung kommt hier die mechanische Be- und Entlüftungsanlage in Frage.
Kontrollierte Wohnungslüftung
Bei der kontrollierten Wohnungslüftung handelt es sich um ein mechanisches Lüftungssystem, das ständig für den erforderlichen Luftaustausch sorgt. Die Vorteile:
kontrollierte Feuchtigkeitsabfuhr, um die Durchfeuchtung von Wänden und Schimmelpilzbildung zu vermeiden
regelmäßige Entlastung der Raumluft von Gerüchen und Schadstoffen
immer frische Luft zum Atmen
Reinigung der Frischluft von Staub, Pollen, Abgasen etc.
Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung aus Abluft
Keine Zugerscheinungen durch geöffnete Fenster
Keine Lärmbelästigung beim Lüften
Herzstück der Wohnungslüftung ist das Lüftungsgerät. Von hier aus wird das Haus be- und entlüftet. Frische Luft wird von außen angesaugt, gefiltert und strömt über den Wärmetauscher in die Zulufträume (Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer,...). Gleichzeitig wird die verbrauchte Luft aus den Ablufträumen (Küche, Bad, WC, ...) abgesaugt und gelangt über den Wärmetauscher, der die Abluftwärme auf die frische Zuluft überträgt, ins Freie.
Jede Wohnung hat eigene Montage- und Aufstellungsvoraussetzungen. Deshalb klären wir gerne in einem Beratungsgespräch die für Sie entscheidenden Punkte ab. |
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