|

楼主 |
发表于 2011-11-5 22:14
|
显示全部楼层
Vermögenswirksame Leistungen
Vermögensbildungsgesetz
VWL Antrag - Wie beantrage ich die vermögenswirksamen Leistungen?
Die vermögenswirksamen Leistungen bekommen Sie vom Arbeitgeber nicht bar ausgezahlt. Sie müssen dafür zwingend einen Sparvertrag abschließen. Darauf überweist Ihr Chef dann die Sparbeiträge.
Die VWL zu beantragen ist eigentlich recht einfach.
Dazu sind lediglich die folgenden drei Schritte erforderlich:
*
Erster Schritt:
Klären Sie ab, wie hoch die Spazulage von Ihrem Arbeitgeber ist.
Ob und wieviel Ihnen der Arbeitgeber zu den VWL dazu zahlt, steht normalerweise in Ihrem Arbeitsvertrag. Ist das nicht der Fall, dann fragen Sie am besten im Personalbüro oder direkt beim Chef nach.
Wenn Sie einen Anspruch auf die staatlichen Sparzulagen haben, lohnen sich die vermögenswirksamen Leistungen aber auch ohne die Arbeitgeberzuschüsse.
*
Zweiter Schritt:
Mit welcher Sparform sollen Ihre VWL angespart werden?
Spätestens jetzt müssen Sie sich entscheiden, wie Ihre vermögenswirksamen Leistungen angelegt werden sollen. Beachten Sie bitte: Die einzelnen Sparformen haben große Unterschiede hinsichtlich der Renditen und der staatlichen Förderungen.
Mit einer Lebensversicherung, einem Bausparvertrag oder einem Prämiensparen von der Bank können Sie schon mit relativ kleinen Beträgen (z.B 13,29 Euro) einsteigen. Bei der Anlage in Aktienfonds dagegen beträgt der Mindestbeitrag oft sogar die vollen 33,34 Euro.
Wenn Sie Wohneigentum besitzen, können Sie die vermögenswirksamen Leistungen auch zur Darlehenstilgung verwenden. Wenn Sie das Hypothekendarlehen in Zeiten hoher Darlehenszinsen aufgenommen haben, dürfte sich jeder in die Hypothekentilgung gesteckte Euro sogar besser rechnen als irgendeine Sparanlage.
*
Dritter Schritt:
Sie beantragen Ihre vermögenswirksamen Leistungen bei dem von Ihnen ausgewählten Institut. Sonst brauchen Sie nichts weiter tun, da Ihr Arbeitgeber automatisch eine Mitteilung vom Anlageinstitut erhält. Ein Mitspracherecht bei der Wahl der Anlage-Gesellschaft und der Anlageform hat Ihr Arbeitgeber übrigens nicht.
|
|