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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Europäische Zentralbank (EZB) agiert offenbar mit einer geheimen Obergrenze am Anleihenmarkt. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) am Freitag ohne Nennung von Quellen berichtet, kaufe die Notenbank wöchentlich bis zu einem Maximalvolumen von 20 Milliarden Euro Staatsanleihen von Krisenländern auf.
Die Obergrenze werde „als Geheimnis behandelt“, damit keine Spekulanten auf den Plan gerufen werden, schreibt die Zeitung. Die Volumenbegrenzung sei eine Reaktion auf die ständige Kritik an den Anleihen-Käufen der EZB. Seit dem Frühjahr 2010 kauft die Notenbank am so genannten Sekundärmarkt, wo bestehende Papiere gehandelt werden. Am Primärmarkt, wo neue Anleihen begeben werden, darf die Zentralbank nicht kaufen. Dies würde als Staatsfinanzierung aus der Notenpresse gelten.
Die EZB kauft griechische, italienische und spanische Papiere und führt derzeit Staatstitel in einem Gesamtvolumen von 187 Milliarden Euro in ihren Büchern. |