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小熊家族 发表于 2012-4-26 17:39 ![](static/image/common/back.gif)
朋友家没花园,不能找个风景优美的没什么人的地方安葬吗,不想给兽医。还是法律规定一定让兽医处理 ...
不是自己家的地方肯定不能埋的.这个是规定.貌似和umweltschutz有关.
Bloß nicht auf der Wiese vergraben
Auf das Begraben des Tierleichnams in "freier Natur" oder öffentlichen Parkanlagen sollte man unbedingt verzichten. Tiere an ungenehmigten Orten zu beerdigen ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeldern von bis zu 20.000 Euro geahndet werden, warnt die Tierärztin Thekla Vennebusch aus Osnabrück.
Ruhestätte im eigenen Garten
Wer sein verstorbenes Tier im eigenen Garten vergraben möchte, kann das unter bestimmten Voraussetzungen tun. Die Größe des Tieres ist nicht entscheidend, es dürfen jedoch nur Heimtiere beigesetzt werden. Für Nutztiere und Pferde gelten andere Bestimmungen. Bedingung für die Bestattung ist, dass es sich um das Privatgrundstück des Tierhalters handelt oder aber der Eigentümer des Grundstücks seine Erlaubnis gegeben hat. Das Grundstück darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen. Außerdem muss ein Abstand von ungefähr anderthalb bis zwei Metern zu angrenzenden Fußwegen gehalten werden.
Beim selbst geschaufelten Grab beachten
Das Loch sollte bei größeren Tieren etwas tiefer gegraben werden. 50 Zentimeter sind hier das Richtmaß, sagt Vennebusch. Das Tier sollte man zur Beerdigung auf keinen Fall in eine Plastiktüte geben. Damit es nicht von anderen Tieren ausgegraben wird, deckt man die zugeschüttete Grabstelle einfach mit Steinen oder einem Brett zu. Wenn der Boden im Winter hart gefroren ist rät Tierärztin Vennebusch zur Urnenverbrennung. Die Urne könne man dann bei wärmerer Witterung beisetzen.
Die Entscheidung mit dem Tierarzt fällen
Wird ein Tier beim Arzt eingeschläfert, dann stehen dem Halter verschiedene Möglichkeiten der Bestattung offen: neben dem Begraben zu Hause die Erd-und Feuerbestattung auf einem Tierfriedhof oder die Abgabe des Tierkörpers in die Tierkörperbeseitigungsanlage. Alle Optionen sind mit Kosten verbunden, etwa für das Lagern und Abholen der Tiere. Viele Tierärzte stellen dem Tierhalter einen überblick über die anfallenden Kosten zur Verfügung. In den meisten Tierarztpraxen besteht außerdem die Möglichkeit, das verstorbene Haustier kurzzeitig aufzubewahren. So kann sich der trauernde Tierfreund erst einmal in Ruhe über die verschiedenen Bestattungen informieren.
Bestattung auf dem Tierfriedhof
Wer sein verstorbenes Haustier gerne auf einem Tierfriedhof beisetzen möchte, kann zwischen einer Sammelgrabstelle, einem Einzelgrab und einem Urnengrab entscheiden. Die meisten Tierfriedhöfe bieten unterschiedliche Dienste an - von der Aufbahrung des Tiers bis zur Gedenkfeier. Die Kosten für ein Tierbegräbnis variieren stark, denn dies hängt von verschiedenen Faktoren ab - angefangen von Größe und Art des Sarges, Bestattungsart, Größe des Tieres und damit verbundener Mindestliegezeit sowie Grabausstattung und -pflege. Die reinen Bestattungskosten für eine Katze liegen bei rund 100, die für einen Hund bei etwa 250 Euro. Hier eine Auswahl von Tierfriedhöfen.
Feuerbestattung im Krematorium
Die Einäscherung des verstorbenen Haustieres wird inzwischen von vielen Tierhaltern bevorzugt, die ihren Schützling nicht in einer Tierbeseitigungsanlage entsorgt wissen wollen, aber auch die Kosten und den Aufwand für die Pflege eines Grabes scheuen. Bei der Verbrennung im Krematorium kann der Tierhalter zwischen Einzel- oder Sammeleinäscherung mit anderen Tieren entscheiden. Viele Tierhalter schätzen an der Einzeleinäscherung, dass man die Asche des Tieres dann in einer Urne wieder zurück erhält. Auch hier variieren die Kosten ja nach Größe und Gewicht des Tieres. Für die einfachste Form der Einäscherung fallen um die 30 Euro Grundgebühr mit Aufpreis pro Kilo Gewicht, für aufwendigere Einzelverbrennung sind es je nach Tier 100-340 Euro.
überführung in die Tierkörperbeseitigungsanlage
Möchte man keine dieser Bestattungsformen, wird das beim Tierarzt verstorbene Tier in eine Tierkörperbeseitigungsanlage (TBA) gebracht. Dort wird es zusammen mit Abfällen tierischen Ursprungs zerkleinert und sterilisiert. Ein Teil des Materials wird dann beispielsweise als Brennstoff weiter verwendet. Für die Entsorgung fallen Kosten von durchschnittlich 10 bis 30 Euro für größere Tiere wie Katze oder Hund an.
Trauern um das verstorbene Tier
Auch ein einfühlsamer Tierarzt hat im Praxisbetrieb nur begrenzt die Möglichkeit, dem Tierhalter in seiner Trauer zur Seite zu stehen. Wer sein geliebtes Haustier vermisst und mit der Trauer nicht allein bleiben möchte, findet im Internet Möglichkeiten des Austauschs. Es gibt virtuelle Tierfriedhöfe und Online-Communities, in denen man mit anderen Mitgliedern Bilder und Geschichten vom verstorbenen Tier teilen kann, zum Beispiel der virtuelle Tierhimmel, ein Memory Garden oder der Virtuelle Friedhof der Tiere. |
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