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昨天看德国人也在论坛上问来着。查了下,
Olympischer Eid
Die aktuelle Fassung lautet:
„Im Namen aller Athleten verspreche ich, dass wir an den Olympischen Spielen teilnehmen und dabei die gültigen Regeln respektieren und befolgen und uns dabei einem Sport ohne Doping und ohne Drogen verpflichten, im wahren Geist der Sportlichkeit, für den Ruhm des Sports und die Ehre unserer Mannschaft.“
我謹以全體參賽者的名義保證:為了體育的光榮和團隊的榮譽,我們將以真正的體育道德精神參加本屆奧林匹克運動會,光明磊落,尊重並遵守運動會各項比賽規則,致力於一個沒有興奮劑和藥品的運動會
顾拜旦 的 olympisches Leitbild
Dieser erzieherischen Ausrichtung des olympischen Leitbilds liegen nach Coubertins Auffassung fünf Prinzipien zugrunde:
Erstens das Prinzip einer harmonischen Ausbildung des Menschen: Sporttreiben soll dem Ideal einer ganzheitlichen Erziehung folgen. "Muskeltraining" reicht nicht zur Menschenbildung.
Zweitens das Ziel der Selbstvollendung, Selbstgestaltung würden wir heute sagen: Sportliches Können ist als Ergebnis der „Arbeit“ an sich selbst anzusehen.
Drittens das Ideal der Amateurgesinnung: Dabei geht es zum einen um den Schutz des Sports insgesamt vor dem Geist der "Gewinnsucht", und zum anderen geht es darum, den "Athleten von Olympia" nicht in einen "Zirkusgladiator" zu verwandeln.
Viertens die Bindung an sportliche Grundsätze: Das Gebot der Fairness und die Einhaltung sportlicher Regeln bedeuten zum einen, ein nach Regeln geordnetes Sporttreiben überhaupt zu ermöglichen, und zum anderen ungestüme Kräfte und Leidenschaften im Sport so zu kontrollieren, daß sie nicht in „Barbarei“ enden.
Fünftens die Friedensidee des Sports: Ein zentraler Leitgedanke Coubertins handelt von der Notwendigkeit des Friedens zwischen den Menschen und den Völkern. Dieser Friedensgedanke steht nicht im Gegensatz zum sportlichen Leistungs- und Wettkampfprinzip; dieses Leistungs- und Wettkampfprinzip steht vielmehr in seinem Dienst. Coubertin war dabei nicht weltfremd. Damit sich die Menschen achten können, müssen sie sich zuerst kennenlernen, schreibt er. |
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