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"Gehälter sind ca. 30 Prozent unter dem Gehalt eines Festangestellten"
Das karriere-Ing.-Spezial "Engineering-Dienstleister als Arbeitgeber" traf bei vielen Lesern einen Nerv: "Schlechte Bezahlung", "Moderne Sklaverei", "Nur auf Gewinnmaximierung aus", lautet die überwiegende Resonanz.
Das schlechte Image von Zeitarbeitsfirmen färbt auch gehörig auf die Branche der Ingenieurdienstleister ab, die einen Großteil der freien Ingenieursstellen anbieten. Sie werden in Internetforen als Sklaventreiber und Ausbeuter geschmäht. Selten hatte eine Zunft ein derart schlechtes Image.
So schreibt zum Beispiel GenerationKrise über seine Erfahrungen mit Ingenieurdienstleistern:
"Die Gehälter sind ca. 30 Prozent unter dem Gehalt eines Festangestellten. Leider ist es für Absolventen oft die einzige Chance, überhaupt einen Job zu bekommen – das nutzen die Unternehmen natürlich aus: holen sich ohne Risiko die Leute und picken sich dann die Perlen raus. Die Dienstleister bekommen für einen Leiharbeiter das Doppelte bis Dreifache des anfallenden Lohns |
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