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de/duesseldorf/diktiergeraet-lief-mit-chinese-toetete-ehefrau-nach-streit[/url],2858,27362230.html
Düsseldorf –
Die Dokumentation eines tödlichen Ehedramas: Der Chinese Xiaopeng H. (32) erdrosselt in einer Wohnung in Oberkassel seine Ehefrau. Die ganze Zeit läuft das Diktiergerät mit. Am Donnerstag vor Gericht hörten alle, was passiert war.
Der IT-Manager kommt nach Hause. Er hört nur Vorwürfe von seiner Frau. Mit schriller Stimme beschimpft sie ihn. „Stinkender Bauer“ – „ein Nichts“ – „ich quäle Dich zu Tode.“ 15 Minuten schreit sie ihren Mann an. Der sagt nur: „Bitte zanke nicht!“ Dann greift sie ihn an. Xiaopeng wehrt sich und erwürgt sie.
Das Ende eines monatelangen Ehekrieges. „Sie hat mich immer geschlagen“, so der IT-Manager. Er hatte hier einen guten Job und übers Internet eine Frau gesucht. Die Ehe wurde schon nach wenigen Treffen geschlossen. In China im Mai 2013. Xiaopeng H.: „Sie hat mich schon zwei Tage nach der Hochzeit geschlagen.“
Im September kam sie nach Deutschland. Und wurde immer unzufriedener. Gegen eine Scheidung wehrte sie sich. Der Totschlags-Prozess wird fortgesetzt.
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