本帖最后由 柳桂花 于 2015-2-20 15:37 编辑
小牛拉车 发表于 2015-2-20 13:50
A) Du gehst nachts einen einsamen Weg entlang und begegnest einer Gruppe singender, offensichtli ...
Was ist denn negativ daran, wenn ein paar offensichtlich angetrunkene Chinesen nachts singend durch die Gegend laufen? Machen Deutsche doch auch staendig. Der entscheidende Punkt bei dem Vergleich ist doch folgender: vor singenden, angetrunkenen Chinesen hat niemand Angst, weil der Erfahrung nach Chinesen selbst dann friedlich sind. Vor singenden, angetrunkenen (deutschen!) Skinheads haben alle Angst (nicht nur Auslaender), denn die Erfahrung legt nahe, dass Skinheads dann gerne mal zuschlagen oder noch schlimmeres machen.
 
Chinesisches Aussehen oder ein chinesischer Abflugort sind doch keine Sünde. Der ganze Punkt ist doch gerade, dass „chinesisch sein“ NICHT an sich kausal ist, sondern ein Indikator für dahinterliegende, tiefere Gründe.
 
Klar kommt es auf die Dimension an. Dann aendere das Beispiel doch entsprechend: Wenn du mit 60 km/h durch die Ortschaft faehrst und nicht erwischt wirst (=kleines Vergehen), kannst Du daraus immer noch nicht ableiten, dass das in Deutschland erlaubt sei. Und natürlich passt kein Beispiel haargenau. Es veranschaulicht aber. Wenn du mit 60 km/h an einem Blitzer vorbeifaehrst und nicht geblitzt wirst, weil das Geraet fehlerhaft eingestellt war, ist das immer noch kein Beleg dafür, dass das erlaubt war. Die Zoellner an der Grenze sind auf Stichproben angewiesen, weshalb der Zufall ins Spiel kommt.
 
Nochmal: es ist nicht die Schuld der Behoerden, wenn sich jemand nicht informiert. Es ist ja nun nicht unbekannt, dass nicht alles erlaubt ist beim Grenzübertritt, siehe dein Beispiel mit den 100.000 Euro. Auch beim Thema Lebensmittel weiss doch jeder, dass nicht alles erlaubt ist. Und wenn man dann die Einzelheiten oder Grenzen nicht kennt, hat man die Pflicht, sich zu informieren. |