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Name: Alpenveilchen (Cyclamen persicum)
Beschreibung: Cyclamen persicum und die daraus hervorgegangenen Züchtungen, umgangssprachlich Alpenveilchen genannt, sind zu den Primelgewächsen (Primulaceae) gehörende Pflanzen, die eine Wuchshöhe von bis zu 30 cm erreichen und trotz ihrer nicht ganz einfachen Pflege weite Verbreitung als Zimmerpflanze gefunden haben. Ihre Heimat liegt nicht, wie der deutsche Name vermuten lassen könnte, in den Alpen (was allerdings auf andere Familienmitglieder zutrifft) sondern in bergigen Gebieten des östlichen Mittelmeers. Einer abgeflachten Knolle entspringen angedeutet herzförmige Blätter an langen Stielen, die oft eine interessante Zeichnung besitzen. Ihr Rand kann sowohl glatt als auch gewellt/gezahnt sein. Die zwischen Herbst und Frühjahr erscheinenden Blüten können weiß bis rot sein.
Wasser: Alpenveilchen benötigen während der Blüte ausreichende Wassergaben, wobei Staunässe aber vermieden muß. Gießen Sie nie auf die Knolle. Optimal ist das Tauchverfahren, wobei man ein Untertauchen aber vermeiden muß: Stellen Sie den Pflanztopf einfach in eine Schüssel o.ä., gießen abgestandenes Wasser mit Zimmertemperatur hinein und lassen dem Alpenveilchen ca. eine Viertelstunde Zeit, um genug Wasser aufzusaugen. Dann wird ein paar Minuten abtropfen gelassen und der Pflanztopf an seinen angestammten Platz zurückgestellt.
Alpenveilchen beedürfen einer recht hohen Luftfeuchtigkeit. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen darf man blühende Exemplare aber nicht mit Wasser besprühen.
Licht: Für Alpenveilchen ist während der Vegetationszeit ein möglichst heller Standort ohne pralle Sonne unabdingbar.
Temperatur: Cyclamen persicum ist eine der wenigen Pflanzen, die sich über hohe Temperaturen keineswegs freut. Ideal sind ca. 15 °C, wobei keine großen Temperaturschwankungen herrschen sollten. 20 °C sollten keinesfalls überschritten werden. Die warme Fensterbank ist daher ein sehr ungeeigneter Platz. Ideal ist aber ein Platz am Fenster eines nur schwach geheizten Raumes.
Düngung: Nur während der Wachstumsphase sollte etwa einmal alle 2 Wochen mit einem beliebigen Blühpflanzendünger, der nach Herstellervorschrift angesetzt wird, gedüngt werden.
Vermehrung: Durch Knollenteilung oder Aussaat.
Sonstiges: Nach der Blüte (ca. Mai) sollte man das Düngen ganz einstellen und die Wassergaben immer mehr reduzieren, bis die Blätter vertrocknen. Bis Ende des Sommers gießt man dann nur noch selten und nur gerade soviel, daß die Knolle nicht einschrumpft. Im Spätsommer topft man dann die Knolle in frisches Substrat um und erhöht langsam die Wassergaben.
Verwandte Arten: Es gibt unzählige Cyclamen-Arten und davon abgeleitete Kultursorten. Einige davon sind auch in Mitteleuropa frosthart und können daher im Garten frei ausgepflanzt werden. |
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