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### Rekordspenden: Die Kryptowährungsbranche pump Millionen in die deutsche Wahl
Die Unterstützung der Kryptowährungsbranche für Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat längst Wellen geschlagen, und dieser Trend erreicht nun auch Deutschland. Im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl sorgt die Wiener Kryptowährungsbörse Bitpanda mit einer fast 2 Millionen Euro umfassenden Spende für Aufregung.
#### Die großzügige Spende von Bitpanda
Der Gründer von Bitpanda, Eric Demuth, hat großzügige Spenden an die vier großen deutschen Parteien verteilt:
- **500.000 Euro** jeweils an die CDU, SPD und FDP.
- **250.000 Euro** an die CSU.
Demuth, der in der deutschen Stadt Wismar geboren wurde, erklärte, dass diese Maßnahme darauf abzielt, „die demokratischen Strukturen und den Meinungsbildungsprozess zu stärken“. Er betonte: „Ohne einen demokratischen Rahmen gäbe es kein Bitpanda und keine der Chancen, die ich als Gründer habe.“
Diese Spende gehört zu den größten des Wahlkampfs und steht nur hinter der 5 Millionen Euro-Spende des Elektronikunternehmers Thomas Stanger an die Sahara Wagenknecht Allianz. Darüber hinaus erhielt die Volt-Partei 1,25 Millionen Euro und die CDU 800.000 Euro.
#### Warum die Grünen ausgeschlossen wurden
Die Grünen fehlen auf Demuths Spendenliste. In einem Interview erklärte er, dass die Grünen im Vergleich zur CDU, SPD und FDP in Bezug auf Digitalisierung, wirtschaftliche Stabilität und Innovationsfähigkeit „weniger überzeugende“ Politiken haben. Er fügte hinzu, dass die Grünen in anderen Bereichen zwar „starke Fähigkeiten“ gezeigt haben, aber Deutschland gleichzeitig in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Fortschritte erzielen müsse.
Zusätzlich könnte die Haltung der Grünen zur Kryptowährungspolitik ein entscheidender Faktor für Demuths Entscheidung gewesen sein. Zu Beginn des Jahres 2024 schlugen die Grünen vor, die einjährige Steuerfreiheit für Gewinne aus Kryptowährungen abzuschaffen, was in der Krypto-Community auf breite Ablehnung stieß. Außerdem unterstützen die Grünen ein Verbot von energieintensiven Proof-of-Work-Mechanismen im Rahmen des EU-MiCAR-Regulierungsrahmens, obwohl das Verbot letztendlich nicht umgesetzt wurde.
#### FDP: Fokussierung auf Krypto-Wähler
Ähnlich wie Trump Bitcoin als zentrales Thema seiner Wahlkampagne einsetzte, nähert sich auch die FDP in Deutschland zunehmend der Kryptowährungs-Community. Der FDP-Kandidat und ehemalige Finanzminister Christian Lindner schlug vor, Krypto-Assets in die Reserven der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank aufzunehmen, obwohl dieser Vorschlag auf Kritik von Ökonomen stieß.
Lindner erklärte in einer kürzlichen Blockchain-Veranstaltung, dass Kryptowährungen ein „bedeutendes zeitgenössisches Thema“ seien und dass sie entscheidend für das globale Wirtschaftswachstum und die regionale Wettbewerbsfähigkeit seien. Es wird erwartet, dass die FDP in den kommenden Wahlen weiterhin versucht, Wählergruppen aus der Krypto-Szene anzusprechen.
#### Stimmen aus der Blockchain-Branche
Mit dem Näherkommen der Wahl wird die Stimme der Blockchain-Branche immer lauter. Die Krypto-Investmentbank Areta und die Investmentgesellschaft Greenfield Capital haben ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie die neue Bundesregierung auffordern, ein innovationsfreundlicheres Umfeld und klare regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie betonen: „Deutschland muss klare und starke Unterstützung für die heimische Krypto-Wirtschaft zeigen.“
Durch diese Wahlspende zeigt die Kryptowährungsbranche nicht nur ihre Ambitionen auf politischer Ebene, sondern fördert auch das öffentliche Interesse an Blockchain-Technologie und digitaler Wirtschaft.
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请注意,加密货币行业在德国内部政治中的影响力正在上升,这对未来的政策和行业发展可能产生深远的影响。
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