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发表于 2005-11-9 23:34
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Aktienrückkauf-Programm zu starten:
* Unterbewertung:
Mit einem Rückkaufprogramm will das Unternehmen ein Signal setzen. Kauft die AG Aktien zurück, signalisiert sie, dass sich die Gewinnaussichten für das Unternehmen verbessert haben, der gegenwärtige Kurs das aber nicht widerspiegelt. In der Regel steigt der Kurs.
* Akquisitionswährung:
Plant eine AG den Zukauf eines anderen Unternehmens, können eigene Aktien wie eine Währung eingesetzt werden. Immer öfter wird nämlich ein Neuerwerb nicht bar bezahlt. Stattdessen werden den Aktionären der Gesellschaft, die übernommen werden soll, im Tausch für ihre Papiere Aktien der übernehmerin angeboten. Diese Art der Finanzierung ist besonders lukrativ, wenn sich das Unternehmen zuvor die Aktien von den eigenen Aktionären zu einem relativ günstigen Kurs zurückkaufen konnte.
* Schutz vor Übernahme:
Durch den Einzug eigener Aktien sinkt automatisch der Anteil am Streubesitz. Die geringere Anzahl dieser frei verfügbaren Aktien macht es für andere fast unmöglich, auf dem Markt genügend Aktien einzusammeln, um entscheidenden Einfluss zu erlangen und die Unternehmenskontrolle an sich zu bringen.
* Free-Cash-Flow:
Das Unternehmen hat liquide Mittel, die es in die eigenen Aktien investiert. Auch hier wird dem Markt ein Signal übermittelt: Bei uns läuft´s prima. Die Auftragsbücher sind voll, Umsatz- und Gewinnsituation gut, wir sind ausgelastet. Es gibt keine Möglichkeit, die freien Gelder (Cash Flow) noch vorteilhafter zu investieren, als in den Kauf der eigenen Anteilsscheine. Die Aktie wird interessanter und die steigende Nachfrage zieht den Kurs nach oben.
Ich persönlich sehe die Punkte "Unterbewertung" und "Free-Cash-Flow" als Haupttreiber für diese Massnahme.
Was nicht heisst, das "Akquisitionswährung" und "Schutz vor Übernahme" völlig abwägig wären...
Gruss |
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