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Ich frühstück grad zu Mittag. Schwarzer Kaffee mit viel Zucker und Butterbrot. Hab heut bis 11:00 geschlafen, obwohl ich mich gestern noch vor Mitternacht schlafen legte.
In ein paar Stunden drive ich mit Jürgen und Torsten in die Stadt, ebenfalls ohne nennenswerte Gründe. Lauf nur mit, genieße die beissende Kälte und den Dauerregen. Er stellt den völligen Kontrast dar zu einem üblichen Sommertag. Das gefällt mir. Das Wetter heute ist wie ich immer... ein Kontrast, ein Gegenteil der Richtigkeit der reinen Gewohnheit. Du schlägst die Augen auf und findest dich am selben Platz wie gestern wieder, nur dass sich seine Umgebung anders verhält als du es erwartet hättest. Weil es nicht passt. Das Wetter passt nicht in die Jahreszeit. Die Sonne müsste scheinen, verdammt! Und wenn es regnet, dann sollte es wenigstens warm sein, damit man sich mit einem T-Shirt bekleidet rausstellt und sich lachend abkühlt. Aber so läuft's heut nicht. Grau der Himmel, bedrohlich und die Sonne aussperrend, eine Mauer Gottes. Zermürbt von der menschlichen Arroganz, erschaffen um sie für ein-zwei Tage vergessen zu können.
Hab keine Pläne mehr, es kommt wie es kommt. Bin weder offen noch verschlossen für den Tag, entweder er zieht vorbei und würdigt mich keines Blickes, oder er umarmt mich in gespielter Freundlichkeit und verschafft mir somit kurzzeitig das Gefühl, dass ich doch noch ein Stückchen Leben in mir trage.
Keine Erwartungen und keine Hoffnungen. Nicht hochstecken, damit es nicht wieder tief fallen kann. Einfache Regel. Und eine saudumme dazu... |
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