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发表于 2007-1-29 21:46
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Strom sparen
Stromsparende Technik
Denken Sie beim Kauf von neuen Elektrogeräten nicht nur an den Preis, sondern auch an deren künftigen Verbrauch. So manches in der Anschaffung günstige Gerät entpuppt sich auf die Dauer als wahrer Stromfresser. Alle Haushalts-Großgeräte sind heute mit einem Etikett gekennzeichnet, welches den Energieverbrauch angibt. Eine Skala von A bis G teilt die Geräte in unterschiedliche Klassen ein.
Kühl- und Gefriergeräte
Wer die Wahl hat, sollte sich besser für eine Gefriertruhe, statt für einen Gefrierschrank entscheiden.
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den Haushaltsgeräten, die am meisten Strom verbrauchen. Die Anschlussleistung scheint zwar gering, die Geräte sind aber Tag und Nacht im Dienst. Ein Drei-Sterne-Kühlschrank verbraucht täglich ca. 20-30 % mehr Strom als ein Kühlschrank ohne Gefrierfach. Je mehr Sterne, desto höher ist der Stromverbrauch. Wenn Sie schon ein Gefriergerät haben, verzichten Sie beim Kauf eines Kühlschranks auf ein gesondertes Gefrierfach. Kaufen Sie Kühlgeräte auch nur in der Größe, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Kühlgeräte nicht in warmen Räumen aufstellen
Bereits bei einem Grad weniger Umgebungstemperatur verbraucht Ihr Kühlschrank rund 5 % weniger Strom. Idealerweise stellen Sie den Gefrierschrank oder die Gefriertruhe deshalb in den kühlsten Raum der Wohnung, z. B. in den Keller (das sind schon ca. 30 % Stromersparnis). Platzieren Sie den Kühlschrank auf keinen Fall neben Heizungen, Herden, Waschmaschinen und auch nicht an stark sonnenbestrahlten Orten.
Kühlschränke maßvoll einstellen
Bei Kühlschränken genügt eine Innentemperatur von 7 °C. Gegenüber 5 °C spart schon bis zu 15 % Strom. Den Temperaturknopf deshalb nur auf Stufe 1 stellen! Tauen Sie Gefriergut im Kühlschrank auf. Die Kälte des Tiefgekühlten hält den Kühlschrank kühl. Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank oder in das Gefriergerät und vermeiden Sie unnötiges Öffnen.
Gefriertruhen sind besser als Gefrierschränke
Gefriertruhen verbrauchen gegenüber Gefrierschränken rund 15 % weniger Energie. Beim Neukauf sollten Sie eine Gefriertruhe mit Sparschaltung einem Gefrierschrank vorziehen. Eine Gefriertruhe bietet bei gleicher Größe auch mehr Einlagerungsraum.
Ist Ihr Kühlgerät noch ganz dicht?
Prüfen Sie ab und zu die Dichtheit der Türen Ihrer Kühlgeräte. Vor allem bei Eisansatz kann die Gummidichtung beschädigt sein. Ein Tipp: Legen Sie dazu eine eingeschaltete Taschenlampe in das Kühl- bzw. Gefriergerät, und sehen Sie bei Dunkelheit nach, ob ein Lichtschein aus dem Gerät dringt. Wenn ja, sollten Sie die Gummidichtung auswechseln.
Eis kostet Strom
Bereits eine 5 mm dicke Eisschicht erhöht den Stromverbrauch des Kühlgeräts um über 30 %. Deshalb sollten Sie öfter mal abtauen! Bei Gefriergeräten verzögert das Auswischen mit Glyzerin den Reifansatz. Verhindern Sie, dass Gefriergeräte zu sehr vereisen, indem Sie das Gefriergut luftdicht und äußerlich trocken verpacken. Öffnen Sie Ihr Gerät nur kurzfristig.
Fassungsvermögen nutzen
Nutzen Sie beim Waschen immer das ganze Fassungsvermögen Ihrer Waschmaschine und beladen Sie die Maschine immer voll (ca. 20 % Stromersparnis)! Der Stromverbrauch einer herkömmlichen Waschmaschine ist von der Füllmenge unabhängig. Sie verbraucht bei halber Beladung die gleiche Menge Strom und Wasser wie bei ganz gefüllter Trommel. Lässt sich in Ihrem Haushalt das Waschen mit teilbeladener Maschine öfters nicht vermeiden, sind solche Maschinen am sparsamsten, welche die Wassermenge an die Wäschemenge anpassen.
Vorwaschen muss nicht sein
Bei Waschmaschinen können ohne Vorwaschgang ca. 33 % Strom eingespart werden. Verzichten Sie deshalb bei nur leicht verschmutzter Wäsche auf den Vorwaschgang. Sortieren Sie Ihre Wäsche nicht nur nach Gewebeart, sondern auch nach Verschmutzungsgrad der Wäsche. Nutzen Sie Sparprogramme und halten Sie die Waschtemperaturen immer so niedrig wie möglich. Waschen Sie nicht öfter als nötig.
Heiß ist teuer
40 % Strom können Sie einsparen, wenn sie Ihre Wäsche statt mit 95 °C nur mit 60 °C waschen. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Kochwäsche! Bei 60 °C wird normalverschmutzte Wäsche auch sauber und die Bakterien werden bei dieser Temperatur ebenfalls abgetötet. Kochwäsche ist heute nur noch in wenigen Ausnahmefällen wirklich nötig.
Von Hand spülen ist out
In kaum einem Haushalt fehlt heute noch ein Geschirrspüler. Und das ist auch ganz sinnvoll, denn - auch wenn man es zunächst nicht glauben mag - mit einem Geschirrspüler können Sie gegenüber dem herkömmlichen Abwasch von Hand den Energie- und Wasserverbrauch deutlich reduzieren. In den letzten Jahren konnte dank moderner Entwicklungen der Stromverbrauch von Geschirrspülern um rund 50 % gesenkt werden. Vor der Wahl des Geschirrspülers sollten Sie klären, für wie viele Gedecke Sie den Geschirrspüler benötigen. Generell kann bei einem größeren Gerät mit 12 oder mehr Gedecken am günstigsten gereinigt werden. Ein größeres Gerät macht sich jedoch nicht bezahlt, wenn Sie es meist nur halbvoll benützen.
Energiesparleuchten rechnen sich
Obwohl der Beleuchtungsstrom nur einen geringen Teil des Energieverbrauchs im Haushalt ausmacht, lohnen sich auch hier Sparmaßnahmen. Besonders sinnvoll sind Energiesparleuchten, die bei gleicher Lichtausbeute nur ein Fünftel des Stromverbrauchs vergleichbarer Glühlampen benötigen und mit 8.000 Stunden auch noch acht mal länger halten.
Stand-by: Nein danke
Elektrokleingeräte und Geräte der Unterhaltungselektronik benötigen bei einem normalen Haushalt wegen der geringen Benutzungsdauer im Jahr in Summe nicht mehr Energie als ein Geschirrspüler oder eine Waschmaschine. Aber auch für Kleingeräte liegen zwischen den energieeffizienten Geräten und den Stromfressern oft Welten. Vor allem der Dauerbetrieb (Stand-by-Betrieb) kann selbst bei scheinbar nur geringem Energieverbrauch zu einer erheblichen Energierechnung führen. Sparsame Geräte benötigen ca. 2 Watt, es kommen aber auch Werte bis zu 20 Watt vor. Auf ein Jahr umgerechnet bedeutet dies Stromkostenunterschiede von ca. 2,50 Euro bis zu mehr als 25,00 Euro.
[ 本帖最后由 拍拍脑袋 于 2007-1-29 21:50 编辑 ] |
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