Coole Jungs doch ganz schön nervös!
Diesen Mittwoch sollten eigentlich die zehn männlichen DSDS-Kandidaten zum allerersten Mal in ihrem Leben vor einem Millionenpublikum live singen. Doch Roman kann wegen einer akuten Kehlkopfentzündung nicht antreten!
Wir waren exclusiv bei dem Soundcheck der übrigen Neun dabei und haben ein Stimmungsbild eingeholt – wie gehen die Kandidaten mit dem wachsenden Konkurrenzdruck um?
Juror Dieter Bohlen machte schon beim Recall deutlich, dass die Kandidaten mit allen Mitteln für ihren Traum kämpfen müssen: „Gebt alles und macht alles! Mit Nettigkeit kommt ihr hier nicht weiter“, lautete Bohlens Empfehlung in Berlin. Jetzt sind die Top-20-Kandidaten in Köln und schon am Mittwoch bleiben von den neun Sängern nur noch sieben übrig. Das Publikum entscheidet darüber, wer in der Show bleibt und wer seinen Traum auf eine Superstar-Karriere erstmal auf Eis legen muss. Spätestens ab diesem Mittwoch heißt es also in den Liveshows deswegen: Jeder gegen jeden.
Jeder ist auf sich alleine gestellt
Kurz vor dem Soundcheck ist davon bei den Kandidaten jedoch noch nicht viel zu spüren. Eher im Gegenteil: Die Jungs geben sich gelassen. „Bei uns ist alles entspannt! Wir kommen miteinander gut klar“, erzählt uns Max. Und auch Lindsay will von Konkurrenzdruck nichts wissen: „Es ist wirklich eine gute Truppe - aus verschiedenen Charakteren, aber trotzdem wächst es so ein bisschen zur Familie zusammen hier.“ Vor den Proben herrscht also Friede, Freude Eierkuchen unter den Kandidaten - nur Mark macht sich ein wenig Sorgen um den ‚Familienzusammenhalt’ der Truppe. „Das Schlimmste ist, wenn ich daran denke, wer geht und wer bleibt! Da bin ich ein Sensibelchen“, gibt der 28-Jährige zu. Seine Nerven hatten ihm schon in Berlin einen Streich gespielt, als er beim Einzelsingen nicht mit der Klavierbegleitung zurecht gekommen war. Doch am Ende hatte es für das ‚Sensibelchen’ dann doch für die Top-20-Shows gereicht. Und hier geht es wirklich um alles. Wer beim Liveauftritt versagt, hat fast keine Chance mehr eine Runde weiter zu kommen. Diese Tatsache wird den Sängern dann auch schnell bewusst. Nachdem sie nun bei den Proben zum ersten Mal auf der großen DSDS-Bühne gesungen haben, ist von der anfänglichen Lässigkeit nicht mehr viel übrig. Es wird deutlich, dass in den Live-Shows nicht freundschaftlicher Zusammenhalt, sondern eher Durchsetzungsvermögen gefragt ist: „Jeder ist auf sich alleine gestellt. Das ist so! Da wird die Spannung steigen und es wird wahrscheinlich auch ein paar Konflikte geben“, berichtet Martin nach dem Soundcheck. Die erste Bühnenerfahrung hat auch Lindsays Meinung zum Thema Gruppenzusammenhalt geändert: „Man muss hier auf jeden Fall die Ellenbogen zeigen“, ist der 18-Jährige überzeugt. |