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发表于 2007-7-29 05:13
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War's das?
Am Ende eines turbulenten Tages schimmerte Hoffnung durch. Der L-Dax schloss mit 7.560 Punkten 0,2 Prozent höher. Auch der Dow Jones-Index schien bis dahin das Ärgste überstanden zu haben.
Zwar stand der Dow Jones zum Geschäftsschluss in Frankfurt immer noch 0,6 Prozent tiefer. Aber: zuvor hatte es an der Wall Street noch düsterer ausgesehen. In Frankfurt hatte der Dax den Xetra-Handel mit 7.452 Punkten 0,8 Prozent niedriger beendet.
Nach wie vor ist es die Angst vor den Folgen der US-Immobilienkrise, die Anleger rund um den Globus verunsichert. Ihretwegen hatte sich US-Finanzminister Henry Paulson mit beschwichtigenden Äußerungen zu Wort gemeldet. Die Risiken des zuletzt in Turbulenzen geratenen Markts für zweitklassige Hypothekenkredite seien weitgehend unter Kontrolle, sagte Paulson. Die Konjunktur bewege sich auf ein belastbares Wachstumstempo zu. Die Weltwirtschaft sei so solide wie zuletzt vor 32 Jahren.
Was Henry Paulson skizzierte, war keine Schönfärberei, sondern sehr fundiert gewesen. Die US-Wirtschaft lieferte selber den besten Beweis dafür, dass die floriert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nämlich im zweiten Quartal mit 3,4 Prozent stärker gestiegen als Volkswirte erwartet hatten. Sie hatten - nach einem schwachen ersten Quartal - ein Wachstum von 3,2 Prozent vorausgesagt.
Paulsons Beschwichtigungen blieben allerdings ohne Langzeitwirkung. Was sich beispielsweise an Chevron zeigte. Die Aktie des zweitgrößten US-Ölkonzerns profitierte nur vorübergehend von starken Quartszahlen. Zum Geschäftsschluss in Frankfurt lag die Chevron-Aktie jedoch ein Prozent im Minus.
Chevron hatte seinen Quartalsgewinn dank eines florierenden Raffineriegeschäfts gesteigert. Das Netto-Ergebnis im abgelaufenen Vierteljahr kletterte auf 5,38 Milliarden Dollar von 4,35 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Umsatz stieg auf rund 54 Milliarden Dollar von 52 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Marktführer Exxon Mobil hatte am Donnerstag einen Gewinnrückgang um ein Prozent auf 10,26 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Der Umsatz betrug mehr als 98 Milliarden Dollar. Es war gemeinhin erwartet worden, dass die Ölmultis den im Jahresvergleich rückläufigen Ölpreis mit höheren Margen im Raffineriegeschäft ausgleichen können.
Bei der Aktie des US-Technologiekonzerns QLogic Corp ging es deutlicher zur Sache. Sie musste einen Tag nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das erste Quartal zweistellige Kursabschläge hinnehmen. Der auf Netzwerktechnik und Speicherlösungen spezialisierte Konzern veröffentlichte am Donnerstag nach Börsenschluss für das Berichtsquartal einen Umsatzanstieg von 136,7 Mio. Dollar auf 139,8 Mio. Dollar. Beim Nettogewinn musste der Konzern hingegen einen Rückgang von 21,1 Mio. Dollar bzw. 13 Cents je Aktie auf 19,0 Mio. Dollar bzw. 12 Cents je Anteilsschein hinnehmen. Analysten hatten zuvor ein EPS von 23 Cents sowie einen Umsatz von 153 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 27 Cents sowie einem Umsatz von 171 Mio. Dollar. |
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