|
Quelle:
http://www.karriere.de/psjuka/fn/juka/SH/0/sfn/buildjuka/bt/2/cn/cn_news/aktelem/PAGE_1867/oaobjid/27456/site/PAGE_4/page1/PAGE_1867/page2/PAGE_1867/home/0/url//index.html
Junge Elektrotechniker sehr begehrt
Elektroingenieure werden auf dem Arbeitsmarkt zurzeit dringend gesucht. Bereits im vergangenen Jahr sind hierzulande 48.000 Ingenieurstellen unbesetzt geblieben – neben Maschinenbauern fehlten in den Unternehmen vor allem Elektrotechniker, berichtet das Job- und Wirtschaftsmagazin karriere unter Berufung auf eine aktuelle Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Ein Grund für den Mangel an Elektrotechnikern: Seit Jahren ist das Fach bei Schulabgängern nicht sonderlich beliebt. 2006 schrieben sich laut Statistischem Bundesamt nur etwa 15.000 Studienanfänger für E-Technik ein – gut 15 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Während die Zahl der Studenten sinkt, prognostizieren Wirtschaftsinstitute, dass die Zahl der Stellen sogar noch stärker ansteigen wird. Stellten die Unternehmen im Jahr 2006 laut einer VDI-Studie etwa 6,2 Prozent neue Mitarbeiter im Bereich Elektrotechnik ein, sollen es 2007 sogar fast zwölf Prozent sein. Besonders groß ist die Nachfrage in der Energietechnik, der Informationstechnik und der Automatisierungstechnik.
„Unsere Elektrotechnikabsolventen haben nach dem Abschluss keine Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden“, sagt Professor Hans Peter Kölzer von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg gegenüber karriere. Der Leiter der Abteilung für Informations- und Elektrotechnik macht aktuell die Erfahrung, dass ihm die Absolventen quasi „aus den Händen gerissen werden“.
Der Ingenieurmangel sorgt auch für gute Einstiegsgehälter für E-Technik-Absolventen: Wer nach der Uni in einem großen Konzern anfängt, bekommt zwischen 40.800 und 49.200 Euro im Jahr. Mit zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung sind es zwischen 43.800 und 60.600 Euro – für Uni-Absolventen. Absolventen mit FH-Diplom müssen sich in der Regel mit ein paar Tausend Euro weniger zufrieden geben.
Wie gesagt, näheres gibts in einem ausfuehrlichen Bericht in der diesmonatigen Ausgabe vom Karriere Magazin. |
|