Die kleine Meggie lebte mit ihrem Vater Mo zusammen. Beide liebten sich sehr. Merkwürdig war nur, dass Mo seiner Tocher nie Geschichten aus den Büchern vorlesen wollte.
Eines Nachts, als es schon sehr sehr spät war, bekamen sie Besuch. Mo kannte offensichtlich den Besucher. Und Meggie glaubte, ihn schon einmal gesehen zu haben, als sie noch ganz klein war. Aus Neugierde und zum Teil auch aus plötzlicher Angst belauschte Meggie die Unterhaltung zwischen den Erwachsenen. Voller Staunen stellte sie fest, dass der geheimnisvolle Besucher ihren Vater mit "Zauberzunge" anredete, und der Besucher selbst hieß "Staubfinger". Mo schien in Besitz von etwas zu sein, was ein sehr böser Mensch namens "Capricorn" unbedingt haben wollte. Um Capricorn nicht zu begegnen, beschloß Mo zu fliehen. Eine Zeit lang waren Meggie und ihr Vater in Sicherheit. Aber Capricorn hatte viele Helfer, so gelang es ihm am Ende doch sie gefangenzunehmen. Während ihrer Gefangenschaft erfuhr Meggie schließlich, warum ihr Vater sich immer geweigert hatte, ihr Bücher vorzulesen und wohin ihre Mutter gegangen war...
Und natürlich gibt es ein Happy End... |