GG444 发表于 2007-11-7 00:26

GG444 发表于 2007-11-7 00:28

GG444 发表于 2007-11-7 00:29

GG444 发表于 2007-11-7 00:30

GG444 发表于 2007-11-7 00:32

GG444 发表于 2007-11-7 00:33

周坚 发表于 2007-11-7 00:48

Protestaktion in Hamburg am 10. Nov. 2007

Protestbief in Deutsch und Chinesisch


Subject: RE: Protest gegen Spiegel Artikel und negative Medienpropaganda gegen Chinesen

谢谢赵丹发来的具体信息。我们都集中去汉堡。
请各位转达给还没收到邮件的人。我这里电邮地址不全。
传单上请统一以中国留德学者学生团体联合会落款
标语口号网址:
http://blog.sina.com.cn/ZhouJianBerlin

1.      时间 10. Nov. 2007 14:00 ~ 17:00 时
2.      地点 Spiegel, Brandstwiete 19, 20457 Hamburg
不熟悉汉堡的朋友,可在火车站前的广场集合,分批过去
3.      Leiter: Xing He
4.      可举标语,可用扩音器,可发传单
5.      Lautsprecher: 1
6.      je 50 Teilnehmer ein Ordner

Gruss,
    He, Xing

举行抗议示威的地方离汉堡主火车站很近,在Hamburg Hauptbahnhof坐U1,从Hbhf.Süd坐两站到Messberg站下,沿着很宽的大马路Ost-West-Str.向西走到与Brandstwiete的交叉路口即是。周坚2007年11月6日于柏林

GG444 发表于 2007-11-7 00:54

GG444 发表于 2007-11-7 00:58

GG444 发表于 2007-11-7 01:00

GG444 发表于 2007-11-7 01:01

周坚 发表于 2007-11-8 22:47

抗议信终稿(德文、中文)

Wir sind keine „gelben Spione“, sondern einfach Menschen aus China!
                                                Protestbrief an »Der Spiegel«
Mit aufreisserischem und verhetzendem Titelblatt „Die gelben Spione“ und dem mit vielen unwahren Behauptungen und suggestiven Methoden geschriebenen Artikel „Prinzip Sandkorn“ in ihrer Ausgabe vom 27.August 2007 hat die Wochenzeitschrift »Der Spiegel« alle chinesischen Studenten, Wissenschaftler, Angestellten und Unternehmer in Deutschland faktisch als Wirtschaftsspione unter Generalverdacht gestellt.
Um antichinesische Stimmung bei den Lesern zu erzeugen und ihre auf unfundierter Berichtserstattung und unschlüssigen Mutmaßungen aufgebaute These zu bestärken, haben die verantwortlichen Redakteure und Titelblattdesigner nicht nur einen sehr an rassistische und koloniale Zeitalter erinnernden Titel „die gelben Spione“ gewählt, sondern haben die Autoren auch in ihrem Artikel sogar mit einem frei erfundenen Spruch des chinesischen Philosophen Konfuzius und durch das Zitat einer beleidigenden Anspielung auf die chinesische Staatsbezeichnung die chinesiche Kultur zu einer Kultur mit Tradition und „mentaler Prägung“ der Verletzung des geistigen Eigentums erklärt und damit die Chinesen von der kulturellen Wurzel ausgehend herabgewürdigt. Die chinesische Wirtschaftsentwicklung als Resultat der Wirtschaftsspionage darzustellen, ist eine Beleidigung des Fleißes und der Intelligenz der Chinesen. Die Milliarden Gewinne der deutschen Unternehmen aus China-Geschäften wurden von den Autoren verschwiegen, und China zu einem „Pfefferkuchenhaus“ der Hexe à la „Hänsel und Gretel“ entstellt. Eine derartige Herabwürdigung Chinesischer Kultur ist kein Freiheitsrecht einer zivilisierten Gesellschaft.
Durch Vermischung von Recherchenberichten, Interviews und spekulativen Meinungen suggerieren die Autoren einen Zusammenhang zwischen Fällen der Produktkopien und einem kuriosen „Cyber-Krieg“ aus China, wodurch sie 800.000 Auslandschinesen als Wirtschaftsspione des chinesischen Staates anschwärzten, obwohl sie in ihrem Artikel zugaben, „Natürlich ist nicht jeder Student, Doktorand oder Gastprofessor ein Informant, vermutlich auch nur eine Minderheit, das Problem ist nur: Die Spionageabwehr weiß nicht, wie viele es doch sind.“ So muss man doch fragen, woher wird dann die von ihnen angegebene gigantische Anzahl von 800.000 der vemeintlichen chinesischen Spitzeln im Ausland hergeleitet?!
Die Berichtserstattung der Pseudospionagefälle verletzt nicht nur die betroffenen chinesischen Praktikanten und Wissenschaftler sondern verstößt auch gegen wichtige rechtsstaatliche Prizipien. Die Anonymisierung der in diesen Fallbeschreibungen vorkommenden Chinesen führt faktisch zur Pauschalverdächtigung vieler anderer in Deutschland studierenden, ein Praktitum absolvierenden und forschenden Chinesen. Diese unverantwortliche Darstellung führte erwiesenermassen zu Mobbing gegen diese unschuldigen Menschen.
Zum Beispiel, wurde über eine chinesische Praktikantin in einem Baden-Württembergischen Rüstungsunternehmen berichtet. Ohne klare Darstellung haben die Autoren „sensiblen“ Daten zu „geheimen“ Daten erklärt und die junge Chinesin als chinesische Spionin diffamiert. Das wichtige rechtsstaatliche Prinzip der Unschuldsvermutung hat bei diesen „Spiegel“-Autoren keine Geltung mehr gefunden. Zur Verschleierung ihrer tendenziösen Darstellungsmethoden wurde den Lesern verkauft: „auf eine Anzeige verzichtete das betroffene Unternehmen trotzdem, wohl auch aus Scham darüber, dass es die geheimen Daten so schlecht geschützt hatte.“ Liegt hier ein Fall der Verletzung des Legalitätsprinzips oder ein Fall der strafbewährten Tathandlung dieser „Spiegel“-Autoren wegen falscher Verdächtigung nach § 164 des Strafgesetzbuches vor?! Das Legalitätsprinzip sagt, dass die Strafverfolgungsbehörde im Falle des hinreichenden Tatverdachts von sich aus die Ermittlung trotz „der Scham“ des betroffenen Unternehmen durchführen muss, und im Falle eindeutiger Beweislage die öffentliche Anklage mit einer Verurteilung beendet werden muss.
Noch nebulöser wird ein anderer vermeintlicher chinesischer Spionagefall im Baden-Württenberg. Mit wenigen Sätzen haben diese „Spiegel“-Autoren bereits aus dem Fleiß des chinesischen Praktikanten und seiner Bemühung an den Gesprächen seiner Kollegen teilzunehmen ein schwerwiegendes Vergehen hingestellt: „Der Mann wurde als Werkspion entlarvt und entlassen.“ Der Fall endete offensichtlich auch nicht in einer Anklage und Verurteilung dieses Chinesen als „Werkspion“, sondern vielmehr mit einer unfairen Entlassung des Mobbing-Opfers.
Die von den „Spiegel“-Autoren immer wieder skizzierte vermeintliche „Verhaltensmuster“ der chinesischen „Spione“ –„blieb gern am Wochenende am Arbeitsplatz“ - ist weder wirklich typisch noch gerecht für die unschuldigen und fleißigen chinesischen Praktikanten und Mitarbeiter. Ohne Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien können auch deutsche Interessen nicht dauerhaft bewahrt werden.
Im Namen der Pressefreiheit und der nationalen Sicherheit haben die Verantwortlichen von »Der Spiegel« keine Beachtung und Rücksicht auf die Würde der unschuldigen chinesichen Mitmenschen in Deutschland genommen. Mehrere Studenten und Touristen aus China wurden von »Der Spiegel« ungefragt als „gelbe Spione“ zur Schau gestellte: Fotos einiger chinesischen Studenten an der Chemnitzer Universität und Touristen aus China wurden einfach zu dem Artikel hinzugefügt, und mit Untertiteln versehen, die den Generalverdacht der Autoren gegen die nach Deutschland kommenden Chinesen illustrieren. Wenn die „Spiegel“-Verantwortlichen nicht gerade mit eindeutigem Tatverdacht gegen die auf den Fotos gezeigten Chinesen gehandelt haben sollten, sondern beliebig aus irgendeinem Fotoarchiv gegriffen hätten, dann muss jeder in Deutschland lebende Chinese seither sich fürchten, dass sein oder ihr Gesicht in der Öffentlichkeit auch mit solcher Diffamierung hingestelt werden könnte.
Menschenwürde darf nicht im Namen der Meinungs- und Pressefeiheit verdrängt werden. Zur Wahrung unserer Würde fordern wir hiermit von »Der Spiegel« und allen Verantwortlichen für das Titelblatt „Die gelben Spione“ und den Artikel „Prinzip Sandkorn“ wirkungsvolle Wiedergutmachung. Alle unwahren Behauptungen und Mutmaßungen gegen die hier lebenden chinesischen Studenten, Wissenschaftler, Angestellten und Unternehmer müssen sofort von »Der Spiegel« und allen verantwortlichen Redakteuren und Autoren zurückgenommen werden. »Der Spiegel« muss nicht nur ihre Entschuldigung und Rücknahmeerklärung mit unseren Gegendarstellungen in ihrer nächsten Ausgabe vom 19. Nov. 2007 veröffentlichen, sondern auch diese Wiedergutmachungswille ernsthaft auf ihrem Titelblatt deutlich erkenntlich machen. Als ein Teil der Wiedergutmachungsmassnahmen muss „Der Spiegel“-Verlag und die Verantwortlichen für ihre würdeverletzende Tathandlung gegen alle in den Fotos des Artikels „Prinzip Sandkorn“ vorgekommenen Menschen aus China eine adäquate materielle Kompensation anbieten. Andernfalls behalten alle verletzen chinesischen Studenten, Wissenschaftler, Angestellten und Unternehmer in Deutschland ihr Recht vor, auch durch den Rechtsweg unsere Forderungen durchzusetzen und alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Hamburg, den 10. Nov. 2007
CASD Vereinigung Chinesischer Akademischer und Studentischer Gesellschaften in Deutschland e.V
Konferenz zur Wahrung der Rechte der Chinesen in Deutschland


                                          我们不是“黄色间谍”,而只是来自中国的人!
                                     给《明镜》周刊的抗议信
    2007年8月27日出版的《明镜》周刊通过具有挑逗和煽动性的封面“黄色间谍”以及用诸多不实报道和误导方式撰写的《沙粒原理》一文,实际上将所有在德国的中国留学生、科学家、员工和企业家全盘怀疑为经济间谍了。
    为了在读者中制造反华气氛和强化他们建立在不实报道和不符合逻辑的猜测之上的论断,这些相关负责的编辑和封面设计者们不仅选择了一个特别使人联想到种族歧视和殖民主义时代的大标题“黄色间谍”,而且这些作者们竟然还在他们的文章中以一个编造出来的中国哲人孔子的名言和通过引用对中国国号带有侮辱性的隐射,将中国文化称之为一个具有侵犯知识产权传统和“精神特征”的文化,从而从文化根基出发贬低中国人。将中国的经济发展描写为经济间谍活动的结果,是对中国人勤劳与智慧的侮辱。这些作者闭口不谈德国企业从中国业务中获得的亿万盈利,并将中国歪曲成为《汉斯与格雷特》童话中的巫婆的“姜饼小屋”。这样一种对中国文化的贬低不是一个文明社会的自由权利。
    通过对调查报告、采访报道和投机观点的混杂,这些作者在产品仿冒案件和奇怪的中国网络战之间诱发出一种臆想的联系,以这种联系来诬蔑80万海外华人华侨为中国国家经济间谍,尽管他们在其文章中承认:“当然并非每个(中国的)留学生、博士生或客座教授都是情报员,可能其中仅有少数人是(间谍)。只是问题在于:反谍机关不知道他们当中有多少人是(间谍)。”据此人们不禁要问,那么他们所给出的80万所谓海外华人间谍的天文数字又是从何推导出来的呢?!
    对虚假的间谍案的报道不仅伤害了相关的中国实习生和科学家,而且也违反了重要的法治国家原则。对这些案例描写中提到的中国人的匿名化写作实际上就导向了对众多在德国学习、完成实习和进行科研的中国人的笼统怀疑。事实证明,这种不负责任的描述手段导致了对这些无辜的人们的排挤行为。
    例如,对一位在巴登符腾堡州一家军工企业的中国女实习生的报道。未经明确的说明,作者就将“敏感”数据称作为“保密”数据,并将这位年轻的中国女士诬蔑为中国的间谍。无罪推定这一重要的法治国家原则对于这些《明镜》作者们来说不适用了。为了掩饰他们误导性的描述方法,向读者兜售的竟是:“尽管如此,遭遇此事的企业还是放弃了刑事控告,也许是因其对机密数据的保护如此糟糕而感到羞愧的缘故。”这里存在的到底是一个侵犯了法定主义原则的案例,还是存在一个这些《明镜》作者触犯了要受刑事处罚的刑法典第164条无端怀疑罪的行为的案例?!法定主义原则即,在存在充分犯罪嫌疑的情况下,尽管被涉及的企业“羞愧”,刑事侦缉机关都必须自发地进行调查;而且在存在确凿证据的情况下,公诉必然以一个判决才告结束。
    还有另一个在巴登符腾堡州的所谓中国间谍案就更为含混不清了。仅寥寥数语,这些《明镜》作者就已经把这位中国实习生的勤奋和他参与同事闲谈的努力说成是一个严重的犯罪行为了:“此人被揭开了其企业间谍的真面目并被解雇了。”这个案子显然也没有以对这位中国人作为“企业间谍”的起诉和判决告终,而更为明显的却是,它是以一位遭到排挤的受害者被不公道地开除而终结的。
    那由《明镜》作者不断描绘的所谓中国“间谍”的“行为模式”——“周末乐于留在工作岗位上”,既非真具有典型性,而且对无辜和勤奋的中国实习生和员工们来说也是不公道的。违反法制国家原则并不能持久维护德国的利益。
    打着新闻自由和国家安全的幌子,《明镜》需对此负责的相关人员丝毫不重视和顾及在德国的无辜华人们的尊严。多名学生和来自中国的游客未经询问就被《明镜》作为“黄色间谍”当庭展示了:几位在克姆尼茨大学的中国留学生和来自中国的游客的照片被随随便便地插入该文中,并被配上了表达这些作者们针对来到德国的中国人的全盘怀疑的标题。如果《明镜》需对此负责的人员并非带着针对这些在照片中出现的中国人的明确的犯罪嫌疑而这么做的话,而只是从某个照片档案库里随意抓了一把的话,那么每一位在德国生活的中国人都得从此担心,他或她的肖像也会被放到大庭广众下遭受如此的诬蔑。
    决不许打着言论和新闻自由的幌子排斥人的尊严。为了捍卫我们的尊严,我们在此要求《明镜》及所有需对“黄色间谍”封面和《沙粒原理》一文负责的人员采取充分有效的补救措施。《明镜》及其所有需对此负责的编辑和作者必须立即收回所有针对在这里生活的中国留学生、科学家、员工和企业家的不实言论和猜测臆想。《明镜》不仅必须在其2007年11月19日的一期中将其道歉和收回声明连同我们的反驳声明一起公开发表,而且还必须将其补救意愿显著地在其封面严肃地展现出来。作为补救措施的一部分,《明镜》杂志社及其所有需对此负责的人员必须就其对在《沙粒原理》一文插图中出现的来自中国的人员的损害尊严的罪行提供一份相当的物质赔偿。否则的话,所有被伤害了的在德中国留学生、科学家、员工和企业家会保留其通过法律途径实现我们要求、追究所有需对此负责的人员之责任的权利。
                                           中国留德学者学生团体联合会
                                           维护华人权益联席会议 2007年11月10日于汉堡

[ 本帖最后由 周坚 于 2007-11-8 22:45 编辑 ]

周坚 发表于 2007-11-8 22:50

给各位的信

各位同仁:
离我们全德各地各界华人自发组织的11月10日抗议《明镜》周刊今年第35期“黄色间谍”辱华反华文章与图片的活动不远了。这期间大家在各地分头做了许许多多的工作,互相间对他人的建议展开了讨论,提出了各种改进意见。在一些中文网站上也有不少论坛帖子。综合目前各方面的情况,我有一些个人的观点供大家参考。我认为:
(一)此次活动中出现了对我们华人华侨间组织工作的一些意见,值得我们全体华人去深思和共同致力于今后的改善。但是,必须指出,这次义举正是我们每一个人审视自己内心的一次机会,知识分子不应当以学历压人,贬低餐饮业等领域的华商,富足的华商则应当更多地挑起我们华人维权的组织、供给等工作中。我们必须树立人人平等,不分男女老少、高低贵贱、学历深浅,都是我们的骨肉同胞的思想认识,这样才能够真正搞好华人的内部团结。我们要提防有人利用不正确的待人态度,挑拨离间,使我们华人自己对立、隔离起来。要知道,鹬蚌相争,渔翁得利。
(二)对“黄色间谍”这一封面标题的危害性,有人认为不应当太着墨。但是,我们应当仔细分析一下,如果我们对这一明显带有诱导性、煽动性和种族歧视倾向的标题不做出回应的话,那么,我们此次抗争的合理性也会遭受不必要的损失,而且更会影响到我们要求《明镜》周刊以封面公开发表其道歉信的合理补偿措施的最根本的理由所在,从而使我们最后哪怕抗争成功,所获得的补偿效果会大打折扣。其实,我们此次不公开将《明镜》第35期与纳粹时期反犹宣传相提并论,实际考虑到了德国民众的情绪。但是,从另一个角度来说,对种族歧视性的言辞采取姑息的绥靖姿态,或单方面极力淡化其可能带来的危害性是错误的,可能会造成今后的更大的问题。其实,我们在这一问题上是站在正义的一边,“黄色间谍”一词的侮辱性伤害的是我们弱势的在德华人,没有理由认为大多数德国民众不能理解我们。当然,我们从策略上不用太把这一点作为仅有的重点去做,而是将它作为分析和批驳《明镜》第35期相关负责人员错误言论和行为的多项实事求是的理由之一。
(三)有人认为,我们如此大张旗鼓地去抗争,对“黄色间谍”等言辞做出反应,会被认为是弱者的行为。我认为,这种看法是有偏颇的。首先,我们要问一问弱者的定义到底是什么。客观地看,我们华人在德国是一个羽翼尚未丰满的少数民族群体,融入德国主流社会的机会与个人都不多,在德国社会中明显处于弱势地位。此外,这种客观的弱势地位与我们作为每一个有维权意识的人是否属于懦弱的人显然是两回事。西方的人文主义思想和启蒙运动所带来的人权观念不再是苏格拉底的带有时代局限性的那种“有人生来就是奴隶”的观点了,人的基本权利与生俱来,一个现代文明社会的制度设计不应当是倾向于保护强者,而应当是保障弱者维权的。再则,我们每一个客观上弱势的精神上的强者联合起来维权,就能发挥出集体的力量,这股团结起来的正义的力量是不容忽视的。
(四)有一些人认为,此事应当由中国政府出面。我认为,这种想法尽管可以理解,但是却建立在不了解法律和外交等方面知识的基础上。《明镜》周刊作为一个企业形式的媒体,从法律角度看,不是也并能不代表德国政府,因此,中国政府的回应在较大程度上缺乏一个对口的理由。其次,我们华人此次自发的抗议维权活动也是推动我们华人改变被动接受命运的习惯的契机,培养我们每一个人主动维权意识的良好开端,若我们今后能够不断改善我们的维权斗争的组织、运作、配合,那么,我们会发现,我们民间的力量也能够起到很好的作用。其实,大家关心一下国内媒体、网站就能发现,国内媒体和民间都很关注我们在德华人的人权状况,我们的国家并非一个对海外侨民冷漠不关心的国家。国内13亿人通过对我们在德各地各界华人的维权抗争的声援与支持,必然也会影响到德国在中国的根本利益,从而反过来会积极影响到我们在海外的生存环境。
(五)也有人认为,此次在汉堡《明镜》总部的活动并非在闹市区,影响有限,希望改变示威地点和路线,甚至推迟活动。我认为,即使在汉堡闹市区活动,我们能影响到的仅仅是汉堡的部分市民和极少数游客,其扩大影响力的效果是有限的。而且,在闹市区活动可能较难保证纪律和秩序,容易被一些别有用心的人利用,通过对我们示威人员进行蓄意挑衅而制造事端,反而使德国民众更加不理解我们。所以,我们避开闹市区并非坏事,而是为了更能保证抗议示威的有“节”。大家应当认识到,《明镜》此次对我们整体在德华人的伤害和影响是深远而巨大的,绝对不是通过一次或多次游行示威就能解决的,而是需要我们在今后继续不断努力,通过对身边的德国友人摆事实讲道理,以智商和情商两种才智,才能够化解《明镜》此次中伤我们的后果。总之,此次抗议活动更具有象征意义,它对我们华人提高维权意识、改善提高维权活动质量有着不可低估的作用,而且,与之伴随的是媒体的力量,特别是海内外所有华人声援的力量。这是一次我们学习实践、相互交流、团结分工的一次绝佳的实习机会。
让我们行动起来,把思想交流和观点讨论转化为共同维权的一次盛会。我们将在《明镜》大楼前联名签署和递交抗议信,抗议结束以后,大家可以在各地分头给周围的德国友人分发我们给《明镜》的公开抗议信。我坚信,正义的力量不会泯灭,不会被扼杀,我们必胜。尽管在此次组织活动中有诸多困难和干扰,但是,我们以我们至今的自发行动证明了,我们已经走上了胜利之路。
周坚2007年11月8日于柏林

附:本人今日想出了一个抗议时使用的标语牌图片的主意,我自己动手做了一张样图,供大家参考使用。
大家可以在自愿的基础上,找一张自己比较漂亮的肖像照,剪贴到我的样图上,然后彩色打印在A4纸上,然后将我们不同人的图片排列贴在大三合板标语牌上,标语牌上面再用大字打出“我们不是黄色间谍,而是来自中国的人”这句标语。这样,一方面以我们堂堂正正的形象回击《明镜》封面那种故作神秘威胁的煽动性宣传,另一方面紧扣我们的维权抗争主题,让德国民众能够直接感受到《明镜》这种“威胁论”的不公正性与卑劣性。
至于在《明镜》封面上打叉的建议,我个人认为不好。因为那也可以被理解为“不许搞间谍活动”等等,并非一目了然。大家如果愿意接受我的建议,可以用我设计制作的样图,我愿提供给大家为抗议《明镜》的所有活动使用,这样就不会有版权问题。如果有人自己设计搞,请务必注意不要被人抓版权问题的把柄。请注意,千万不要使用别人的肖像,以防事后出现问题。

周坚 发表于 2007-11-8 22:52

本人的设计样图供大家参考使用:




周坚 2007年11月8日于柏林

Pfefferspray 发表于 2007-11-8 23:39

原帖由 周坚 于 2007-11-8 21:52 发表 http://www.dolc.de/forum/images/common/back.gif
本人的设计样图供大家参考使用:

1502997


周坚 2007年11月8日于柏林
正在拜读中。$送花$

GG444 发表于 2007-11-10 07:07

GG444 发表于 2007-11-10 07:45

GG444 发表于 2007-11-10 07:46

瑞士军刀 发表于 2007-11-10 11:08

fighting~~fighting~~~~

GG444 发表于 2007-11-10 11:12

瑞士军刀 发表于 2007-11-10 11:16

。。。没赶上火车:P :P

GG444 发表于 2007-11-10 13:23

瑞士军刀 发表于 2007-11-10 13:37

原帖由 GG444 于 2007-11-10 12:23 发表 http://www.dolc.de/forum/images/common/back.gif
我tm德国人去游个屁啊$闭嘴$


chinesischer Deutscher, 你以后或者现在可以是这样的人~~~

GG444 发表于 2007-11-10 16:00

MaggieLee 发表于 2007-11-11 23:25

原帖由 周坚 于 2007-11-8 21:50 发表 http://www.dolc.de/forum/images/common/back.gif
各位同仁:
离我们全德各地各界华人自发组织的11月10日抗议《明镜》周刊今年第35期“黄色间谍”辱华反华文章与图片的活动不远了。这期间大家在各地分头做了许许多多的工作,互相间对他人的建议展开了讨论,提出 ...

为什么使馆一点动静也没有?是不是该要求使馆出面进行后续工作了?$frage$ $frage$ $frage$

liao89612 发表于 2007-11-12 09:50

这次大家真的辛苦了。$支持$ $支持$ $支持$ 可惜那天我值班,去不了。不过楼上的说得很对,怎么没听说使馆的有什么动作呢?

瑞士军刀 发表于 2007-11-12 09:52

使馆不像我们想干嘛干嘛。。。。要有上级指示才能行动的:D

周坚 发表于 2007-11-23 02:56

新闻稿        德国柏林,2007年11月22日
在德华人刑事控告《明镜》周刊辱华人员
11月22日,在德华人自发组织的反击德国《明镜》周刊辱华不实报道的刑事控告书正式公布,这标志着在德华人此次维权活动进入了一个新的阶段。由于《明镜》周刊至今未对其严重的不实报道和辱华言行做出道歉和补救行为,华人将通过法律途径维护自身的尊严。
该刑事控告书由华人中自己的留德法律学人通过研究和交流,依照德国相关法律规定起草,内容主要由两部分组成:1)刑事举报和刑事处罚申请,2)附带民事赔偿申请。为保证大家不错过对侮辱罪刑事责任的三个月的追诉时效,一份与控告书同时发表的公告,向所有在德同胞说明了此次法律维权将可能经过的司法程序,建议各地华人分别以自己个人的名义,最迟在本周六以挂号信的形式,将这份刑事控告书寄往控告书上已标明的汉堡检察院。
华人在刑事控告书中,就今年8月27日出版的第35期《明镜》周刊的辱华封面与标题“黄色间谍”及其发表的长篇报道《沙粒原理》一文,针对具有煽动性和种族歧视性质的封面标题、该封面中将中国国旗篡改成百叶窗样式的行为、《沙粒原理》一文中报道的诸多不实事例和数据、对孔子名言的歪曲捏造以及对中国文化、中国国号和中国人的侮辱诋毁言辞,提出了四项刑事指控:1)侮辱、谩骂与诽谤罪(德国《刑法典》第185至187条),2)谩骂信仰、宗教组织与世界观团体罪(德国《刑法典》第166条)、3)煽动民众罪(德国《刑法典》第130条)、4)损害外国国旗和主权标志罪(德国《刑法典》第104条)。控告书列举了《明镜》周刊违反德国法律与新闻职业守则的具体行为,详细说明了控告《明镜》相关人员所犯罪行的理由和提出各项刑事控告的法律依据。
控告书指出,由于《明镜》以具有煽动性和误导性的手段,置德国法律与新闻职业操守于不顾,在《沙粒原理》一文中以诸多不实报道为依据,将在德留学、研究、工作和经商的华人诬蔑为间谍,严重侵害了在德华人的人格尊严,对中德两国民众和谐友谊的社会环境造成了威害,是滥用新闻自由和言论自由的犯罪行为。鉴于《明镜》周刊巨大的发行量与其在德国民众中很高的可信度,此次不实报道对在德各界华人所造成的损害是巨大而持久的,不少中国留学生、研究人员和企业家已经在其学习、工作与经商过程中,直接或间接地感受到了《明镜》报道所产生的负面影响。因此,华人在控告书中提出了附带民事赔偿申请,要求《明镜》周刊及其辱华人员:1)提交由刑罚保其履行不再犯义务的保证书,2)发表华人批驳声明,3)收回和更正错误报道和辱华言论,4)经济补偿,5)精神伤害赔偿,6)交出因此期《明镜》出版发行中这些违法行为而获得的所有报酬与盈利。
虽然在德华人此次自发的维权活动面对经费与经验不足的困难,至今仍然没有找到合适的律师协助维权活动,但他们立足于发掘和调动在德华人各界的自身力量,通过留德学者学生对德国法律的研究与讨论,结合华侨维权骨干从个人司法诉讼经历中积累起来的经验,制定了司法维权的策略,完成了这份刑事控告书。此次华人维权活动的新闻发言人表示,不论是已在11月10日汉堡《明镜》总部大楼前成功举行的抗议活动,还是目前进入正式启动的法律维权行动,维权的过程要比其结果重要的多,因为只有通过每一个具体行动,才能唤起海外华人的维权意识与勇气,逐步改变华人社群长期以来忍气吞声、被动挨打的局面,摸索出海外华人谋求长期平等生存权利的道路。
在中国留德学者学生团体联合会、全德华侨华人联合总会、德国华商联合总会等众多华侨社团以及各地华人骨干的共同倡导与组织下,德国各地华人以各种方式参与到此次维权活动中来,集思广益,遵循有理、有力、有节的抗争原则,不仅发出了华人自强不息的声音,而且也向德国社会展示了中华民族以和平理性的方式追求正义和谐的传统美德。通过此次活动,在德华人的集体维权意识、爱国热情以及对中华传统文化的保护意识得到加强,对建立一个统一的华人维权组织的呼声空前高涨,而此次工作中暴露出来的每一个不足,都是探索如何维护海外华人合法权益的宝贵经验。不容忽视的是,这一切也与海内外华文媒体对在德华人维权行动的高度关注与积极报道分不开,因为,有十三亿中国人众志成城的气势作为后盾,海外作为少数民族生存的华人社群才能真正争取到其应当享有的平等待遇。

foxfire_cn 发表于 2007-11-27 18:21

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